TSV St. Otmar

TSV St. Otmar unterliegt GC Amicitia Zürich zu Hause

Nau.ch Lokal
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Stadt St. Gallen,

Der TSV St. Otmar musste sich GC Amicitia mit 23:26 geschlagen geben. Trotz grossem Einsatz verwehrten mangelnde Chancenverwertung und starke Gegner den Sieg.

TSV St.Otmar St.Gallen
Der TSV St.Otmar St.Gallen ist ein polysportiver Verein in St.Gallen, Handball seine bekannteste Abteilung. Er wurde bereits 1924 geründet und trägt seine Heimspiele in der Kreuzbleiche-Halle aus. - Grafik Nau.ch

Wie der Der TSV St.Otmar berichtet, ging das Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich mit 23:26 verloren. Die St.Galler waren nicht das schlechtere, aber das weniger effiziente Team. Weil Basel gleichzeitig in Winterthur gewann, fällt St.Otmar auf den letzten Tabellenplatz zurück.

Die St.Galler machten am Mittwochabend, 18. Dezember 2024, eigentlich vieles richtig. Sie zeigten einen konzentrierten und kämpferischen Auftritt, begingen nur wenig Fehler und kamen zu vielen Abschlüssen.

Einzig an der Effizienz mangelte es. Weniger als die Hälfte der Würfe fand den Weg ins gegnerische Tor.

Das lag einerseits am starken Zürcher Torhüter Wiatscheslaw Saldatsenka, dem 16 Paraden gelangen und der damit auf eine Abwehrquote von hervorragenden 48 Prozent kam, aber andererseits auch an der mangelnden Kaltschnäuzigkeit des Heimteams.

Rückstand aus erster Halbzeit entscheidend

St.Otmar gestaltete das Geschehen fast über die gesamte erste Halbzeit offen, handelte sich aber nach dem 11:11 in den fünf Minuten vor der Pause noch einen 11:14-Rückstand ein.

Und dieser Hypothek sollten die St.Galler in der Folge während dem ganzen zweiten Durchgang hinterherlaufen.

Sie verkürzten die Differenz zwar mehrfach auf zwei Tore, der Anschlusstreffer wollte aber nie mehr gelingen – unter anderem auch aufgrund zweier vergebener Siebenmeter in der letzten Viertelstunde.

Jorn Smits und Janus Lapajne entschieden mit ihren beiden Treffern vom 23:21 zum 25:21 zwei Minuten vor Schluss die Partie.

Cup-Duell gegen Wacker Thun zum Jahresende

St.Otmar, das erneut auf den krankheitshalber abwesenden Topskorer David Knezevic verzichten musste, konnte sich einmal mehr in dieser schwierigen Saison nicht mit Punkten belohnen.

Auf der positiven Seite steht aber die Rückkehr von Max Höning, der erstmals seit seiner Fussverletzung wieder mittun konnte und vor allem defensiv neue Möglichkeiten bringt.

Nach dem letzten Meisterschaftsspiel im Jahr 2024 haben die St.Galler aber die Chance, doch noch etwas für das Selbstvertrauen und einen versöhnlichen Jahresausklang zu tun:

Im Viertelfinal des Mobiliar Handball Cups kommt es am Samstag, 21. Dezember 2024, 17.30 Uhr, zum Heimspiel gegen Wacker Thun. Junioren im Trikots ihres Vereins sowie ihre Eltern geniessen freien Eintritt.

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