St. Moritz

In St. Moritz wird nach Wohnraum für Flüchtlinge gesucht

Gemeinde St. Moritz
Gemeinde St. Moritz

Engadin,

Wie die Gemeinde St. Moritz mitteilt, sollen im Oberengadin Wohnmöglichkeiten für Flüchtlinge von November 2022 bis April 2023 zur Verfügung gestellt werden.

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St. Moritz im Oberengadin. - Keystone

Die Regionale Arbeitsgruppe Ukraine, welche von den zwölf Gemeinden der Region Maloja eingesetzt wurde und administrativ von der Gemeindekanzlei St. Moritz geführt wird, steht aktuell vor der grossen Herausforderung, genügend Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine für den Zeitraum ab November 2022 bis Frühjahr 2023 zur Verfügung stellen zu können.

Die meisten Unterkunftsvereinbarungen der heute anwesenden Flüchtlinge enden auf den Herbst 2022. Das Ziel mit diesem Aufruf ist es nun, den bereits anwesenden Flüchtlingen auch über den kommenden Winter eine Wohnmöglichkeit im Oberengadin anbieten zu können.

Da sich die Lage in der Ukraine in den kommenden Monaten nicht entspannen wird, werden auch die Herausforderungen der Flüchtlingssituation nicht ändern. Im Oberengadin sollen daher auch weitere zusätzliche Wohnmöglichkeiten als Reserve sichergestellt werden.

Deshalb kommt die Anfrage, ob die Bereitschaft besteht, Wohnraum in Form von Hotel- und Personalzimmern für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung ist eine Nutzungsdauer der Räumlichkeiten von November 2022 bis Ende April 2023.

Rückmeldung bis 2. September 2022

Der Ansprech- und Vertragspartner wird bei einer Vermietung die entsprechende Standortgemeinde sein. Ist man bereit, einen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, soll man die Anzahl, Art (zum Beispiel Doppelzimmer, Studio), zur Verfügung stehende Leistungen, Kosten wie auch allenfalls weitere Konditionen mitteilen.

Die Rückmeldung soll bis spätestens Freitag, 2. September 2022, direkt an die Gemeindekanzlei St. Moritz erfolgen. Weitere Auskünfte erteilen gerne Frau Regula Degiacomi und Herr Ueli Rechsteiner.

Die Regionale Arbeitsgruppe Ukraine ist überzeugt, dass die regionalen Betriebe im Oberengadin über ein grosses soziales Engagement verfügen und einen wichtigen Beitrag an die Flüchtlingshilfe leisten werden.

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