FC Oetwil-Geroldswil gewinnt beim FC Freienbach

Wie der FC Oetwil-Geroldswil mitteilt, gab sich die erste Mannschaft des FCOG keine Blösse und gewann mit 0:3 auswärts gegen den FC Freienbach.

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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Der Sieg war im Trockenen, der Widerstand der Gegner war gebrochen und trotzdem wurde konsequent zu Ende gespielt.

Das Match in Freienbach war auf den Mittag angesetzt worden, genauer gesagt um 12 Uhr.

Umgeben von Kuhweiden und Industrie lag der Platz, auf dem bereits Xhaka, Shaqiri und Co. ihre Spuren hinterlassen hatten.

Der Gast wollte diesen Spirit mitnehmen und mit einem Sieg auf Tabellenplatz eins überwintern.

Das Heimteam ging in Führung

Der Start war jedoch alles andere als verheissungsvoll: Das Heimteam ging bereits kurz nach Anpfiff nach einem Freistoss in Führung, jedoch nur vermeintlich, da ein Offensiv-Foul abgepfiffen wurde.

In der Folge war vor allem der FCOG im Ballbesitz und konnte geduldig sein gewohntes Spiel aufziehen.

Chancen gab es hüben wie drüben, jedoch konnte weder der Freienbacher Stürmer ein Tor erzielen noch Gianluca Mergola eine scharfe Hereingabe verwerten.

Aktive Sportgestaltung

In der 34. Minute dann das erste Highlight der Partie: Luca Kälin zirkelte einen Freistoss von rechts herrlich auf den zweiten Pfosten, Emra Mustafi stand goldrichtig und konnte per Kopf sein sechster Saisontor erzielen.

In der Folge waren es weiter die Oetwiler, die das Spiel aktiv gestalteten, jedoch kamen die Freienbacher zur nächsten grossen Chance.

Glück für die Gäste, bei denen Torhüter Fux kurz darauf eine weitere gute Chance vereiteln konnte.

Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit

Kurz vor der Pause eröffnete sich nach einem Ballgewinn auf der rechten Seite die Chance zum Konter.

Das 2:0 für den FCOG in der 42. Minute, welches zu diesem Zeitpunkt doch ein wenig schmeichelhaft war.

Die Freienbacher hatten insgesamt wohl fast die besseren Chancen, der Leader hat seine jedoch besser genutzt und konnte so mit der 0:2-Führung in die Halbzeitpause gehen.

Heimteam übernahm kurz die Kontrolle über das Spiel

Nachdem Pausentee kam das Heimteam extrem entschlossen und angriffig aus der Kabine, sodass erst einmal Verteidigungsarbeit angesagt war.

Obwohl man den Gastgebern einige Chancen zugestehen musste, hielt der Abwehrverbund inklusive Torhüter Fux dicht und man konnte diese heikle Phase gemeinsam überstehen.

Nach der zirka 15-minütigen Druckphase des Gegners stabilisierte sich das Spiel und der FCOG konnte zunehmends wieder die Kontrolle über das Spiel gewinnen.

Doch die Freienbacher liessen nicht locker, im Gegenteil: Sie spürten, dass hier noch etwas möglich war und powerten weiter nach vorne.

Widerstand des FC Freienbach gebrochen

In der 72. Minute folgte die spielentscheidende Szene: Nach einem gegnerischen Eckball konnte der Tabellenführer klären und sofort den Konter lancieren.

Mergola konnte den Ball behaupten und schickte Geiger in die Tiefe, der mit einem unwiderstehlichen Antritt alle stehen liess und in der Mitte mehrere Anspielmöglichkeiten hatte.

Er pickte sich am zweiten Pfosten Fabian Gröbli heraus, der unbedrängt zum 0:3 und damit zur Vorentscheidung einschieben konnte.

Denn nach diesem Gegentreffer war der Widerstand des FC Freienbach definitiv gebrochen.

Es blieb beim Ergebnis von 0:3

In den verbleibenden Minuten liess die Auswärtsmannschaft den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und wollte den Sieg so nachhause schaukeln.

Das Heimteam kam zu wenigen, nicht wirklich zwingenden Chancen, sodass auch die Null zum bereits vierten Mal in dieser Saison gehalten werden konnte.

Bis zum Schlusspfiff plätscherte die Partie ein wenig vor sich hin, sodass es beim Ergebnis von 0:3 blieb.

Grosse Erleichterung über den Sieg

Nach Ende der Partie war die Erleichterung über den Sieg gross, die Freude über die Verteidigung des Leader Throns entsprechend auch.

Als Wintermeister festzustehen ist selbstverständlich schön und nach den gezeigten Leistungen auch verdient, doch dass gesamte Team ist sich bewusst, dass noch rein gar nichts gewonnen ist.

In der Vorbereitung muss noch härter gearbeitet werden, damit man sich in der Rolle des Gejagten gegen die ärgsten Konkurrenten aus Siebnen und Wädenswil behaupten kann.

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