UHC Pfannenstiel gewinnt auswärts gegen UHCevi Gossau

Wie der UHC Pfannenstiel Egg-Maur-Oetwil am See mitteilt, gewann das Fanionteam am Freitag, 21. Juni 2024, auswärts gegen den UHCevi Gossau mit 16:0.

UHC Pfannenstiel gewinnt gegen UHCevi Gossau
Der UHC Pfannenstiel gewann am reitag, 21. Juni 2024, auswärts gegen den UHCevi Gossau mit 16:0. - UHC Pfannenstiel

Pfannenstiel startete mit viel Ballbesitz ins Spiel gegen den unterklassigen Nachbar und konnte nach 39 Sekunden den ersten Abschluss durch Schläpfer realisieren, welcher aber aus spitzem Winkel von Torhüter Kunz pariert werden konnte.

In der dritten Minute hatte dann Neuzuzug Ferrari die Möglichkeit aus zentraler Position das 1:0 zu erzielen, der Abschluss war aber zu wenig präzis.

Besser machte es da mit Rizzi ein weiterer Zuzug. In der fünften Minuten schoss er seine Farben mit einem schönen Abschluss in Führung.

Verteidiger Schellenberg erhöhte auf 2:0

Kurze Zeit später war es Schläpfer, der mit einem satten Abschluss nur die Querlatte traf. In der neunten Minute trat dann auch Gossau offensiv erstmals in Erscheinung.

Pfeiffer setzte seinen Abschluss nach einem Freistoss knapp neben das Tor und in der zehnten Minute wehrte Pfanni-Hüter Schindele gegen Monhart, der unverhofft im Slot an den Ball kam, stark ab.

Nun war wieder Pfanni an der Reihe und das Kore wurde fortan bis zur ersten Pausensirene Tor um Tor erhöht.

In der elften Minute traf Verteidiger Schellenberg mit einem gezielten Distanzschuss in die weite Torecke zum 2:0.

Pfannenstiel lies dem Gegner wenig Spielraum

In der 15. Minute konnte Schläpfer einen Fehlpass in den Slot abfangen. Anschliessend liess er Torhüter Kunz eiskalt aussteigen und schoss zum 3:0 ein.

In der 19. Minute waren es dann Ferrari und Chlebda, die nach Vorlagen von Nideröst und Schläpfer in den Slot beinahe auf identische Art und Weise trafen.

Pfanni zeigte ein abgeklärtes und konzentriertes erstes Drittel und liess dem Gegner nur wenig Spielraum. Dies sollte auch im Mitteldrittel so bleiben.

Schindele stand im Brennpunkt des Geschehens

Die erste Chance gehörte wieder Pfanni. Wittig sah seinen Abschluss aus zentraler Position vom eingewechselten Torhüter Kuster mit der Hand abgewehrt.

Einige Zeigerumdrehungen später stand dann wieder Schindele im Brennpunkt des Geschehens, als er nach einem eigenen Ballverlust den Fehler seiner Verteidiger mirakulös ausmerzte.

In der 28. Minute war es dann der Bündner Rizzi, der mit einem gekonnten Abschluss in die nahe Ecke auf 6:0 stellte. Nach Spielmitte fielen dann die Tore wieder vermehrt.

Nideröst sah Suter am weiten Pfosten, der den Ball sehenswert zum 7:0 in die Maschen lenkte. Nur 18 Sekunden später lancierte Bär mit einem schönen Seitenwechsel Chlebda, welcher mittels Direktabschluss das 8:0 erzielen konnte.

Nideröst traf zum «Stängeli»

Das 9:0 war dann ein Tor wie aus dem Bilderbuch. Eine Traumkombination über mehrere Stationen schloss Schläpfer eiskalt ab.

Keine zwei Zeigerumdrehungen später verwertete Nideröst einen Abpraller zum 10:0 und somit zum «Stängeli».

Den Schlusspunkt des Mitteldrittels setzte dann erneut Schläpfer, der einen Heber von Rizzi vors gegnerische Tor sehenswert zum 11:0 ins gegnerische Gehäuse lenkte.

Auch im zweiten Drittel konnten die Vorgaben umgesetzt werden und die Spielfreude war bei allen merklich erkennbar.

Lange kein Tor im letzten Drittel

Gleich zu Beginn des letzten Drittels hatte Gossau die Möglichkeit, eine erstes Mal in Überzahl aufzulaufen, es sollten noch zwei weitere Möglichkeiten folgen.

Die besten Chancen hatte dabei aber Pfanni in Person von Schläpfer, der zweimal am gut reagierenden Kunz scheiterte.

Auch in der Folge erarbeitete sich Pfanni gute Chancen, war aber vor dem gegnerischen Tor etwas zu verspielt.

So mussten sich die Zuschauer bis zur 50. Minute gedulden, ehe sie ein weiteres Tor bejubeln konnten.

Gossau verpasste auch de Ehrentreffer

Schläpfer traf nach einem wunderschön vorgetragenen Gegenstoss in Unterzahl zum 12:0.

Kurze Zeit später hatte Pfanni Glück, das Stadelmann am weiten Pfosten den Ehrentreffer für Gossau verpasste.

Dafür schlug es beim Gegenstoss wieder im Gossauer Tor ein. Suter traf durch konsequentes Nachsetzen im Slot zum 13:0.

Chlebda traf zum Endstand

Pfanni konnte nun gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Einheimischen davon profitieren, dass dem Gegner langsam die Luft ausging.

So war es Wittig, der in der 53. Minute ebenfalls sein erstes Tor im Pfanni-Dress bejubeln konnte.

In der Schlussphase schlugen dann noch Bier und Chlebda nach schönen Kombinationen zweimal im Unterzahlspiel zu und somit hiess das Schlussresultat 16:0.

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