Vier Frauen und sieben Männer wollen bei den Gesamterneuerungswahlen am 13. März einen der sieben Nidwaldner Regierungssitze erobern. Von den 11 Kandidatinnen und Kandidaten sind fünf amtierende Regierungsräte, die erneut antreten. Sechs sind Neulinge.
Nidwalden
Die Fahne des Kanton Nidwalden. - Keystone
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Am Montagmittag lief die Eingabefrist für die Kandidaturen ab, wie die Staatskanzlei mitteilte.

Von den bisherigen Regierungsräten wollen sich Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser (Mitte), Volkswirtschaftsdirektor Othmar Filliger (Mitte), Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen (FDP), Bildungsdirektor Res Schmid (SVP) und Gesundheits- und Sozialdirektorin Michèle Blöchliger (SVP) zur Wahl stellen.

Als neue Kandidaten portierten die Parteien Peter Truttmann (GLP) aus Ennetbürgen, Landrätin Therese Rotzer (Mitte) aus Ennetbürgen, die Oberdorfer Gemeindepräsidentin Judith Odermatt-Fallegger (FDP), Landrat Dominik Steiner (FDP) aus Ennetbürgen, Landrat Armin Odermatt (SVP) aus Büren sowie Urs Lang (Aufrecht) aus Dallenwil.

In Nidwalden teilen sich derzeit die drei bürgerlichen Parteien Mitte (3 Sitze), FDP und SVP (je 2 Sitze) die sieben Regierungssitze. Baudirektor Josef Niederberger (Mitte) und Finanzdirektor Alfred Bossard (FDP) treten nicht mehr an.

Die Mitte will ihre drei Sitze verteidigen, die FDP strebt einen dritten Sitz an. Auch die SVP will ihren Einfluss stärken. Neu in die Regierung wollen die noch junge Nidwaldner Grünliberalen (GLP). Die Grünen verzichten auf eine Kandidatur.

Im ersten Wahlgang ist für die Wahl das absolute Mehr massgebend. In einem allfälligen zweiten Wahlgang am 10. April würde das relative Mehr zur Anwendung gelangen. Die Gewählten treten ihr Amt am 1. Juli an.

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