Nidwaldner Gemeinden schliessen deutlich besser ab als budgetiert
Diese Differenz resultiere einerseits aus deutlich höheren Einnahmen bei den Nettosteuern und der Grundstückgewinnsteuer, andererseits aus geringeren Aufwendungen oder weiteren Mehrerträgen, teilte die Staatskanzlei Nidwalden am Donnerstag, 11. Mai 2023, mit.
Nur die Rechnungen der Gemeinden Dallenwil, Ennetmoos und Stansstad weisen ein Defizit aus.
Budgetiert hatten neun der elf Gemeinden ein Minus. Einzig Wolfenschiessen und Emmetten gingen von einem positiven Abschluss aus.
Das Eigenkapital aller Gemeinden stieg
Von 2021 auf 2022 reduzierten Ennetmoos, Hergiswil und Stans den Steuerfuss inklusive Rabatt. Bei Dallenwil fiel der Steuerrabatt von 2021 weg.
Das Eigenkapital aller Gemeinden stieg um insgesamt 14,1 auf 295,2 Millionen Franken.
Die Nettoinvestitionen betrugen 35,9 Millionen Franken und lagen um rund 16 Prozent über dem Vorjahr.