Sursee: Martini Symposium beleuchtet Impulse für Innovation
Wie die Stadt Sursee meldet, gaben am Martini Symposium am 23. November 2023 die Hauptreferenten Einblicke zu kreativen Denkansätzen und innovativen Lösungen.
Wie können neue Denkansätze entwickelt und in die Wirtschaft und Gesellschaft implementiert werden?
Am Martini Symposium vom Donnerstag, 23. November 2023, gaben die Hauptreferenten Henning Beck und Yannick Blättler Antworten auf diese Frage.
Sie erklärten, wie man mit kreativen Denkansätzen und innovativen Lösungen weiterkommt. «Wir müssen vom Gehirn lernen», sagt Henning Beck.
Der Neurowissenschaftler und Autor zeigte am Martini Symposium 2023 auf, wie sich die Prinzipien der Biologie des Gehirns auf die Wirtschaftswelt übertragen lassen.
Generation Z steht für neue Ideen
«Menschen brauchen Freiheit, um auszuprobieren und Ideen entwickeln zu können», so Beck.
Er illustrierte, wie innovatives Denken funktioniert, was Kreativität ist und wie das menschliche Gehirn ungewöhnliche Lösungen entwickeln kann.
Für ungewöhnliche Lösungen und neue Ideen steht die Generation Z.
Also jene, um die Jahrtausendwende Geborenen, die das Zeitalter vor WLAN und Smartphone nie kennen gelernt haben.
Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft
Die Generation Z ist technologieaffin.
Sie verschmelzt das reale mit dem digitalen Leben und wird als ungeduldig, unverbindlich, fordernd, gesundheits- und umweltbewusst umschrieben.
Yannick Blättler ist als Podcaster, Gründer und Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Neoviso AG auf die Generation Z spezialisiert.
In seinem Referat erklärte er, wie die Mitarbeitenden und Kunden von morgen funktionieren und welche Auswirkungen das auf die Wirtschaft und Gesellschaft hat.
Stephan Klapproth moderierte die Runde
Am anschliessenden Podium diskutierten neben den beiden Referenten auch Delia Herger, Co-Founder/Sales und Marketing jobeagle und Manuela Ottiger, Chro der Calida Group und Mitglied der Gruppenleitung, CEO/Inhaberin Ottiger Consulting.
Cartoonist Carlo Schneider hat einen satirischen Blick auf die Inhalte geworfen und diese kreativ auf Papier gebracht.
Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Kommunikationsdozent und Fernsehmoderator Stephan Klapproth.
Plattform für Begegnungen
Organisiert wurde das Martini Symposium von der Stadt Sursee, dem Regionalen Entwicklungsträger Sursee-Mittelland, der Industrie- und Handelsvereinigung der Region Sursee-Willisau (IHV) und dem Verein Gewerbe Region Sursee (GRS).
Der Anlass findet alle zwei Jahre zu einem spezifischen Thema statt.
Er trägt dazu bei, die Region Sursee als wichtigstes Zentrum der Luzerner Landschaft der breiten Öffentlichkeit sichtbar zu machen und bietet den Teilnehmenden eine Plattform für Begegnungen und Kontaktpflege.
Das nächste Martini Symposium findet am 27. November 2025 statt
