Thalwil führt Statistik der Zu- und Wegzugsbefragung des Kantons an

Gemeinde Thalwil
Gemeinde Thalwil

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Wie die Gemeinde Thalwil mitteilt, schneidet sie bei der Statistik der Zu- und Wegzugsbefragung «Gesamtzufriedenheit mit der Wohnsituation» sehr gut ab.

Aussicht vom Spielplatz Platte auf Thalwil und den Zürichsee.
Aussicht vom Spielplatz Platte auf Thalwil und den Zürichsee. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Thalwil punktet generell mit einer hohen Lebensqualität, einer optimalen Anbindung an den öffentlichen Verkehr oder auch der Nähe zu Zürich.

Diese Tatsachen repräsentieren auch die Umfrageergebnisse der Zu- und Wegzugsbefragung, die das Statistische Amt des Kantons Zürich im Jahr 2022 durchgeführt hat.

«94 Prozent derjenigen Personen, die 2022 nach Thalwil gezogen sind, sind mit der Wohnsituation in der Gemeinde ‹zufrieden› oder gar ‹sehr zufrieden›», sagt Pascal Kuster, Gemeindeschreiber von Thalwil.

Damit führt Thalwil im Gemeindevergleich die Statistik für die «Gesamtzufriedenheit mit der Wohnsituation» an.

82 Prozent waren mit der Wohnsituation in Thalwil zufrieden

Auch die Wegziehenden waren mit 82 Prozent rückblickend «zufrieden» oder «sehr zufrieden» mit ihrer Wohnsituation in Thalwil und erreichen damit ebenfalls den höchsten Wert unter den Benchmarkinggemeinden.

18 Städte und Gemeinden aus den Kantonen Aargau, Schaffhausen, St.Gallen und Zürich haben sich an der Zu- und Wegzugsbefragung des Kantons Zürich beteiligt.

Sämtliche Personen über 18 Jahre mit einer Schweizer Staatsbürgerschaft oder einer Aufenthaltsbewilligung B und C, die sich im Jahr 2022 zur Niederlassung in einer der partizipierenden Gemeinden oder Städte an- oder abmeldeten, haben einen Fragebogen erhalten.

Darin konnten sie sich ausführlich zu den Gründen für die Wohnortwahl und des Wegzugs äussern.

Thalwil nahm 2022 das erste Mal an der Befragung teil

Der Fragebogen enthielt 70 Teilfragen zu acht Themen, die den Zuzug, und sieben Themen, die den Wegzug betreffen.

Am Dienstag, 3. Oktober 2023, hat das Statistische Amt des Kantons Zürich den umfassenden Benchmarkingbericht zur Zu- und Wegzugsbefragung 2022 publiziert.

Es handelt sich um die sechste Durchführung der Befragung seit 2009. Die Gemeinde Thalwil hat 2022 zum ersten Mal teilgenommen.

Häufiger Wunschwohnort

«Thalwil war im Vergleich zu den anderen Städten und Gemeinden mit einem Wert von 76 Prozent überdurchschnittlich häufig der Wunschwohnort der Zuziehenden», freut sich Hansruedi Kölliker, Gemeindepräsident von Thalwil.

Zum Vergleich: Der Durchschnitt über alle Gemeinden belief sich hierbei auf 69 Prozent.

Ebenso bemerkenswert sind die Bindungsabsichten der Personen, die im vergangenen Jahr nach Thalwil gezogen sind. 93 Prozent der Zugezogenen haben sich mit der «Absicht des langfristigen Bleibens» niedergelassen.

74 Prozent zeigen die Absicht, das «Privatleben und die Freizeit» mehrheitlich innerhalb der Gemeinde zu gestalten.

Spitzenwert bei Strassen- und öffentlicher Verkehrsanbindung

«Das zeigt einmal mehr, dass viele den dörflichen Charakter, das Freizeitangebot und das Miteinander hier bei uns in Thalwil schätzen», so der Gemeindepräsident.

Bezüglich der Beurteilung der Standortaspekte durch die zu- und weggezogenen Haushalte erreicht Thalwil einen Wert von 3,7 auf einer Antwortskala von eins bis vier, wenn es um einen «akzeptablen Steuerfuss» geht.

Übertroffen mit einem Spitzenwert von jeweils 3,9 wird dieses Kriterium von der «Anbindung ans Strassennetz» und der «Anbindung an den öffentlichen Verkehr».

Auch in diesen Bereichen bewegt sich die Gemeinde Thalwil über dem Durchschnitt der Benchmarkinggemeinden.

72 Prozent würden nach Thalwil zurückkehren

Gemeindeschreiber Pascal Kuster freut sich, dass für 87 Prozent der Wegziehenden eine «Rückkehr nach Thalwil vorstellbar» wäre, 90 Prozent bezeichnen die Gemeinde auch nach dem Wegzug noch immer als «idealen Wohnort».

«Das zeigt, dass die Gründe für einen Wegzug meist vielfältig sind und nicht mit der Gemeindeattraktivität zusammenhängen», so Kuster.

Zum Vergleich, 76 Prozent der Wegziehenden bezeichneten im Durchschnitt über alle Gemeinden ihre ehemalige Wohngemeinde als «idealen Wohnort», mit 72 Prozent konnten sich annähernd gleich viele vorstellen, einst wieder in der ehemaligen Gemeinde zu wohnen.

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