Finalkrimi: Wacker Thun verpasst den Cupsieg
Trotz einer packenden Leistung vor ausverkauften Rängen verliert Wacker Thun den dramatischen Cupfinal gegen HC Kriens-Luzern mit 33:32.
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Wie Wacker Thun berichtet, schnappt sich der HC Kriens-Luzern in einem an Spannung kaum zu überbietenden Final-Krimi den zweiten Cupsieg der Vereinsgeschichte. Am Ende lautet das Resultat 33:32. Die letzten Minuten? An Drama schwierig zu überbieten.
Rein in die Schlussphase. In einem auf dem Feld und den ausverkauften Rängen emotional geführten Spiel, scheint Kriens-Luzern in der zweiten Halbzeit immer mehr Oberwasser zu haben. Der kroatische Vizeweltmeister Marin Sipic wirft nach 52:09 Minuten das 31:29 für seine Farben.
Doch Wacker Thun findet angeführt von Spielmacher Gadza tatsächlich zurück in die Partie. In der Hauptrolle in jener Phase? Torhüter Flavio Wick. In der ersten Halbzeit gelingt ihm wenig, er wird ersetzt durch Marc Winkler.
Doch in der Crunchtime liefert Wick, hält vier Bälle in Serie, während Delhees, Buck und Gruber drei Abschlüsse en suite verwandeln. 32:31 für Wacker. Der Kessel in Gümligen BE, in welchem die Wacker-Fans klar lautstärker sind, kocht über.
Drama pur in den letzten Sekunden des Finales
Doch dann beginnt auch Wacker wieder Fehler zu machen. On Langenick gleicht aus zum 32:32. Und das Cupfinal-Drama geht in die Schlussminute. Gino Steenaerts verschiesst da nach 59:04 einen Siebenmeter. Wick wächst vor dem tobenden grünen Anhang über sich hinaus.
Noch wichtiger für die Grünen: Die Thuner haben Ballbesitz, können das Match nach Hause bringen. Doch Ron Delhees scheitert mit seinem Abschluss acht Sekunden vor Ende der Partie an Sven Näf.
Die Krienser machen das Spiel schnell, und weil Lars Hofer am Flügel in der Schlussekunde ein Foul begeht, gibt es Siebenmeter. Luca Sigrist, Mobiliar Topscorer des HC Kriens-Luzern, zarte 19 Jahre jung, übernimmt die Verantwortung – und trifft. Kriens-Luzern ist Cupsieger 2025.