Thun vor dem Spiel gegen Xamax

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Im zweitletzten Spiel vor der Winterpause trifft Thun morgen auswärts auf Xamax.

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FC Thun - Keystone

Die Gemütslage der beiden Kontrahenten könnte morgen auf der Maladière kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite der FC Thun Berner Oberland, der nach dem 3:1-Sieg gegen GC am Samstag seit nunmehr acht Partien ungeschlagen ist, auf der anderen Seite Neuchâtel Xamax FCS, das sich nach sieben sieglosen Partien und der 0:4-Niederlage am Wochenende gegen den FC Winterthur von Trainer Stéphane Henchoz getrennt hat.

Interimistisch übernimmt für die letzten drei Partien der frühere Schweizer Internationale Martin Rueda. Der 57-jährige schweizerisch-spanische Doppelbürger, der bereits in seiner Karriere als Spieler für Xamax aktiv war, ist momentan in der Xamax Academy für den Übergang der talentiertesten jungen Spieler in die 1. Mannschaft verantwortlich.

Die Bilanz der beiden Super-League-Absteiger spricht in dieser Saison eine klare Sprache. Es ist nicht nur das Duell des Zweitplatzierten gegen den Neuntplatzierten, sondern auch dasjenige zwischen dem Team mit der besten Abwehr gegen das Team mit der anfälligsten Verteidigung. Thun kassierte in den vergangenen 12 Partien 13 Gegentore, Xamax deren 28.

Die Thuner tun indes gut daran, sich nicht von Zahlen und Statistiken blenden zu lassen. Schliesslich ging die erste Begegnung gegen Xamax in der Stockhorn Arena Anfang Oktober gleich mit 1:3 verloren. Einziger Torschütze für die Oberländer war damals Saleh Chihadeh, der vier Minuten nach seiner Einwechslung das zwischenzeitliche 1:2 erzielte.

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