Thun vor dem Spiel gegen Xamax

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Der FC Thun spielt am Freitag, 5. Februar, 20 Uhr, gegen Xamax in La Maladiere.

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FC Thun - Keystone

Manch ein Thun-Fan forderte in den letzten zwei Tagen in den sozialen Medien, man möge das Punktesammeln per sofort einstellen und die Meisterschaft bereits nach 18 Spielrunden für beendet erklären. Der Blick auf die Tabelle präsentiert sich in der Tat verlockend: Seit dem Dienstag grüsst der FC Thun Berner Oberland von der Tabellenspitze. Dabei darf aber nicht ausser Acht gelassen werden, dass GC zwei Spiele weniger bestritten hat und nur gerade zwei Punkte hinter Thun auf Platz 2 liegt.

Und trotzdem lässt sich die Thuner Bilanz sehen. Die letzten drei Partien gewannen die Oberländer und sind in diesem Jahr noch ungeschlagen. Dies trotz hartnäckiger Gegner, wie beispielsweise am vergangenen Dienstag der SC Kriens, der den Thunern das Leben von Anfang an schwer gemacht hat.

Viel Glück und einem glänzend agierenden Goalie Andreas Hirzel ist es zu verdanken, dass die Innerschweizer keine Tore erzielten. Dessen ist sich auch Thun-Captain Nicola Sutter bewusst. «Andi ist aktuell in einer Topform, das gibt uns Verteidigern Vertrauen.»

Das Spiel gegen Kriens war auch ein Zeichen, dass man Gegner, die im hinteren Tabellenbereich platziert sind, keinesfalls unterschätzen darf. «In dieser Liga kann jeder jeden schlagen», ist sich Sutter denn auch bewusst und stellt hinsichtlich der morgigen Begegnungen gegen Xamax klare Forderungen an seine Mannschaft. «Wir müssen von Anfang an bissig sein, aber auch versuchen, spielerische Lösungen zu finden. Dann kommt es gut.»

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