UHC Thun

UHC Thun holt sich Siege gegen Sarganserland und Gordola

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Wie der UHC Thun meldet, errang das Hockeyteam am 10. Februar 2024 einen 11:5-Sieg gegen Sarganserland und am 11. Februar einen 11:3-Sieg gegen Gordola.

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Die Thuner feiern zum Abschluss der regulären Saison zwei Siege. - UHC Thun (Archivbild)

Am Samstag, 10. Februar 2024, in Sargans deutete zu Beginn wenig auf einen am Ende klaren 11:5-Sieg hin.

Die Thuner gingen zwar mit 2:0 in Führung, wussten leistungsmässig aber nicht zu überzeugen.

So konnte man sich auch nicht beschweren, gelang es Sarganserland den Rückstand noch im ersten Drittel wettzumachen.

Und zu Beginn des Mitteldrittels sogar mit 3:2 in Führung zu gehen.

Offensiv-Feuerwerk entfacht

Es war der ultimative Weckruf für die Berner Oberländer. Denn nun zündeten die Thuner ein regelrechtes Offensiv-Feuerwerk.

Zwischen der 25. und 32. Minute konnte man dank fünf Toren vorentscheidend auf 7:3 davonziehen.

Unter die Torschützen reihte sich dabei auch Janic Moser, der nach seiner in der Vorbereitung erlittenen Verletzung sein Comeback gab.

Thuner siegen souverän mit 11:5

Im Schlussdrittel krönte er seine Rückkehr gar noch mit einem zweiten Tor und wurde zum besten Spieler der Partie gewählt.

Sarganserland kam in der Folge noch einmal auf drei Tore heran. Näher liessen die Thuner den Gegner aber nie mehr kommen.

Im letzten Drittel gelangen weitere vier Tore, was am Ende zum souveränen 11:5-Sieg führte.

Überzeugender Start führt zu klarem Vorsprung gegen Gordola

Gestärkt vom Befreiungsschlag am Vortag nahmen die Thuner den Schwung am Sonntag, 11. Februar 2024, ins Heimspiel gegen Gordola gleich mit. Und überrollten den Gegner von Minute eins an.

Nach 54 Sekunden gingen die Thuner schon mit 1:0 in Führung, nach 20 Minuten stand es bereits 4:0. Damit war die Weichen auf Sieg gestellt.

Auch im Mitteldrittel war das Heimteam in praktisch allen Belangen besser als die Tessiner.

Defensiv liess man wenig zu, offensiv stimmte die Pass-Genauigkeit sowie -Qualität und man kreierte sich so unzählige gute Torchancen.

Thuner holen sich souveränen 11:3-Heimsieg trotz Strafen

Bis zur 28. Minute gelang es, bis auf 7:0 zu erhöhen. Im Anschluss wurde das Spiel mehr und mehr zerfahren.

Das lag vor allem an den vielen Strafen. Gleich siebenmal (viermal Gordola, dreimal Thun) musste anschliessend bis zum Spielende ein Spieler auf der Strafbank Platz nehmen.

Zwei dieser Powerplay-Möglichkeiten nutzte Gordola aus, um auf 7:2 zu verkürzen. Dann war die Reihe aber wieder am Heimteam.

Dank vier weiteren Toren im Schlussdrittel feierten die Berner Oberländer einen am Ende souveränen 11:3-Heimsieg.

Playoff-Viertelfinal gegen Ticino Unihockey

Hervorzuheben galt es vor allem die Leistungen von Jon Würz (vier Tore, ein Assist) und Tim Schwendimann (zwei Tore, drei Assists), welche beide mit fünf Skorerpunkten überzeugten.

Damit beenden die Thuner die reguläre Saison auf dem vierten Platz und treffen im Playoff-Viertelfinal nun auf Ticino Unihockey.

Die beiden Direktbegegnungen in der Qualifikation konnten die Thuner für sich entscheiden – zu Hause gab es einen 6:5-Sieg nach Verlängerung, im Tessin einen 7:5-Erfolg.

Spiel eins der Best-of-Five-Serie findet schon am Samstag, 17. Februar 2024, um 18 Uhr in der MUR statt. Tags darauf, am 18. Februar 2024, findet Spiel zwei in Bellinzona statt.

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