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UHC Thun zieht als Quali-Sieger in die Playoffs ein

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Mit zwei hart erkämpften Siegen gegen Pfannenstiel Egg und Grünenmatt sichert sich der UHC Thun den Quali-Sieg und trifft im Playoff-Viertelfinal auf Ad Astra.

UHC Thun gegen Grünenmatt
Nicolas Ammann (Nr. 21) setzt sich mit Thun im letzten Quali-Spiel gegen Grünenmatt durch. - UHC Thun

Wie der UHC Thun mitteilt, ist die erste Mannschaft Quali-Sieger! Die Thuner sichern sich den Platz an der Tabellenspitze mit einem Sieg am Samstag gegen Pfannenstiel Egg und einem Sieg im Derby am Sonntag gegen Grünenmatt. Im Playoff-Viertelfinal treffen die Berner Oberländer nun auf das achtplatzierte Ad Astra Obwalden.

Den Quali-Sieg sicherten sich die Thuner schon am Samstagabend in Egg. Den Sieg gegen Pfannenstiel musste sich das Team allerdings hart erkämpfen. Die Partie war während der gesamten Spieldauer umkämpft.

Pfanni verlangte den Berner Oberländern alles ab. Dazu kam: Die Thuner konnten mit der eigenen Leistung nicht vollumfänglich zufrieden sein. Es schlichen sich ungewöhnlich viele Ungenauigkeiten und Ballverluste ein. Dadurch liefen die Berner Oberländer auch immer wieder in Konter. Goalie Mathias Juon parierte glücklicherweise gleich mehrmals bärenstark.

Thun zieht mit drei schnellen Toren auf 5:1 davon

Nach einem 1:1 nach dem ersten Drittel gingen die Thuner in der 32. Minute erstmals in Führung – und zwar auf spektakuläre Art und Weise. Nach einem Doppelpass mit Dominic Bolliger traf Nicolas Ammann spektakulär per Volley.

Im Zeitraum zwischen neun Sekunden vor der zweiten Pause und den ersten drei Minuten des Schlussdrittels durften die Berner Oberländer gleich drei Mal jubeln und konnten so von 2:1 auf 5:1 davonziehen. Es war die Entscheidung, obwohl man in der Schlussphase noch einmal ins Zittern kam.

Gleich zwei Tore kassierten die Thuner in der 59. Minute. Mehr liess man aber nicht mehr zu und brachte den 5:3-Sieg über die Zeit. Damit war der Quali-Sieg eingetütet!

Thun zieht mit starkem Schlussabschnitt davon

Das letzte Spiel der Qualifikation bestritten die Thuner am Sonntag in der MUR gegen Grünenmatt. Wie schon die Partie am Vortag, war auch das Derby während der gesamten Spieldauer hart umkämpft. Nach einem torlosen Startdrittel ging das Heimteam zweimal in Führung. In beiden Fällen gelang Grünenmatt jedoch der Ausgleich.

In der 51. Minute gingen die Thuner dank einer Bolliger-Kombination (Dominic bediente Joel) neuerlich in Führung. Diesmal schafften die Gäste den Ausgleich erfreulicherweise nicht. Die Thuner trafen zum 4:2 und konnten so erstmals mit zwei Toren in Führung gehen.

Die Entscheidung war dies aber noch nicht. 121 Sekunden vor Schluss kam Grünenmatt noch einmal auf einen Treffer heran. Janis Reusser (auf Pass von Adam Torkelsson) stellte den Zwei-Tore-Vorsprung aber sogleich wieder her.

Torkelsson sichert sich den Topscorer-Titel

Der Assist war für Torkelsson Gold wert. Denn damit schloss der Schwede die Qualifikation als Liga-Topscorer (28 Tore und 22 Assists in 22 Spielen) ab, gleichauf mit Jonas Ruch von Gegner Grünenmatt. Entschieden war die Partie mit dem 5:3 aber immer noch nicht.

Denn die Gäste kamen 48 Sekunden vor Schluss abermals auf ein Tor heran. Den Ausgleich liessen die Berner Oberländer erfreulicherweise aber nicht mehr zu und feierten so zum Ende der Qualifikation einen 5:4-Sieg.

Im Anschluss an die Partie durften die Thuner nach einer Quali mit starken 56 Punkten und einem Torverhältnis von +97 völlig verdient den Pokal als NLB-Meister in die Höhe stemmen. Im Playoff-Viertelfinal treffen die Thuner nun auf das achtplatzierte Ad Astra Obwalden. Start der Best-of-5-Serie ist am nächsten Sonntag (17 Uhr) in der MUR.

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