Trotz stabiler Defensive verliert Wacker Thun sein Heimspiel gegen den HSC Suhr Aarau mit 18:24. Mangelnde Chancenverwertung und Verletzungen trüben die Partie.
Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Hallenboden. (Symbolbild) - Pixabay
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Wie der Wacker Thun berichtet, gelingt es auch im zweiten Spiel der QHL-Saison nicht, Punkte zu holen – gegen den HSC Suhr Aarau resultiert in der heimischen Lachenhalle eine klare 18:24-Niederlage. Auch wenn sich das im Resultat nur bedingt widerspiegelt, zeigte das Team von Remo Badertscher gegenüber dem Kriens-Spiel dennoch eine leichte Verbesserung.

Es fehlte jedoch die Spielfreude und Variabilität im Angriff, um gegen die offensive Verteidigung der Gäste eine Lösung zu finden. Kombiniert mit einer mangelnden Chancen-Auswertung blieb das Team von Remo Badertscher deutlich ausserhalb der Schlagweite des HSC Suhr Aaraus.

Thuner Defensive stand stabil

Positiv hervorzuheben ist jedoch die Thuner Defensive, die sehr stabil stand und nur 24 Gegentreffer zuliess. Weiterhin musste Cheftrainer Remo Badertscher auf die verletzten Spieler Rudolf Faluvégi, Damien Guignet, Yannick Schwab, Yanic Baumann und Cedric Manse verzichten.

Auf einen guten Start in die Partie (2:0-Führung) folgte ein schmerzhafter 0:8-Lauf – ein Rückstand, dem Wacker Thun noch das ganze Spiel nachrennen wird.

Umso bitterer ist die Tatsache, dass nach einem Zusammenstoss Ivan Chernov und Martin Kocich blutend das Spielfeld verlassen mussten; Ivan Chernov konnte nochmals eingesetzt werden, Martin Kocich droht eine längere Ausfallzeit. Zur Pausenbesprechung verabschiedeten sich die beiden Teams beim Spielstand von 6:12.

Klare Niederlage

Einige Male liess das Team von Remo Badertscher aufblitzen, was in ihm steckt: Tempo, Zug aufs Tor und genaue Abschlüsse. «Es geht doch!», mögen sich viele Zuschauende gesagt haben. Diese Momente machen Hoffnung für die Zukunft, dass das Team sich zukünftig selbst belohnen kann und sich das Thuner Publikum wieder an der Spielfreude und dem Spielwitz freuen können.

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte Wacker Thun ab und an wieder mehr Tempo und Zug aufs Tor, doch vermochte dies der HSC Suhr Aarau stets wieder abbremsen. Wacker Thun verlor die Partie klar mit 18:24.

Bereits am Mittwoch, 11. September 2024, steht das nächste Heimspiel an. Wacker Thun trifft auf GC Amicitia Zürich.

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