Neues Schulgebäude für heilpädagogische Schule geplant
Eine neue Heilpädagogische Schule in Volketswil soll Kindern mit besonderen Bedürfnissen ein optimales Lernumfeld bieten. Ein Wettbewerb ist lanciert.

Wie die Gemeinde Volketswil informiert, plant die Schulgemeinde auf dem Areal des Schulhauses Lindenbüel ein neues Schulgebäude für eine heilpädagogische Schule (HPS). Die vom Kanton Zürich teilsubventionierte Schule hat spezielle Anforderungen für die beeinträchtigten Schülerinnen und Schüler.
Die Kinder haben grösstenteils eine Autismusspektrum-Störung und sind auf Taxitransporte angewiesen. So müssen die Ein- und Ausstiegszonen für Taxitransporte verkehrsfrei, umzäunt und abschliessbar gestaltet werden.
Das Projekt wird durch das Architekturbüro Coon Architektur GmbH, Christoph von Ah, Winterthur, begleitet und anhand eines Wettbewerbes ausgeschrieben.
Ganzheitliche Arealbetrachtung als Ziel
Für die Ausschreibung des Wettbewerbes müssen klare Perimeter definiert werden, um die Vergleichbarkeit sicher zu stellen. Es wird ein Projektperimeter sowie ein Betrachtungsperimeter definiert.
Während sich der Projektperimeter auf das Grundstück der Schulgemeinde beschränkt, hat der Gemeinderat beschlossen, den Betrachtungsperimeter zu erweitern. Neu umfasst dieser auch den Parkplatz des Kultur- und Sportzentrums Gries sowie den angrenzenden Vorplatz mit Rampe.
Ziel ist eine gesamtheitliche Betrachtung des Areals, bei der auch Themen wie Verkehrsführung, Hitzeminderung und Parkplatznutzung einbezogen werden können. Die Erweiterung stellt jedoch kein bauliches Zugeständnis dar, sondern dient ausschliesslich als Grundlage für die Planung im Rahmen des Wettbewerbs. Liegenschaftenvorstand Michael De Vita-Läubli wird in der Sachjury des Projektes HPS Einsitz nehmen.