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UHC Uster scheitert an Kotilainen und verliert in Thurgau

Nau.ch Lokal
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Greifensee,

Der UHC Uster findet bei der 3:8-Niederlage gegen Thurgau nie wirklich ins Spiel und muss die überragende Leistung von Peter Kotilainen anerkennen.

Unihockey
Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash

Wie der UHC Uster berichtet, verliert das Team die Auswärtspartie bei Floorball Thurgau diskussionslos mit 3:8.

Während die Zürcher Oberländer über die gesamte Partie hinweg nie wirklich den Zugang ins Spiel fanden, glänzte auf Seiten der Ostschweizer insbesondere deren Topscorer Peter Kotilainen, der an sämtlichen acht Treffern des Heimteams direkt beteiligt war.

Er stand etwas einsam und verloren im Spielkalender, der zwischen WM- und Weihnachts-/Neujahrpause gelegene Termin der 13. Qualirunde der Saison 2024/25. Er wird denn auch in der Spielhistorie des UHC Uster kein besonderes Andenken erfahren. Ganz anders sieht dies wahrscheinlich bei Peter Kotilainen aus.

Der Finne in Thurgauer Diensten steuerte beim 8:3-Sieg gegen die Zürcher Oberländer vier Tore sowie vier Assists bei und dürfte den 21. Dezember 2024 wohl noch ne ganze Weile in Erinnerung behalten.

Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt

Nachdem sich die Thurgauer schon im ersten Drittel – nicht nur wegen des frühen Führungstreffers – etwas wacher präsentiert hatten als die Gäste, diese jedoch durch einen von Yves Klöti sehenswert ins linke hohe Eck gezirkelten Ball immerhin noch mit einem 1:1-Remis in die erste Pause schreiten konnten, wurden die Zürcher Oberländer im mittleren Spielabschnitt schlicht überfahren.

Zwar profitierten die Ostschweizer bei ihren Treffern zwei und drei von einer nummerischen Überzahl aufgrund von Zweiminutenstrafen gegen Filip Karlsson respektive Tobias Ledergerber, doch hatten die Gäste während den gesamten 20 Minuten auch bei Fünf gegen Fünf nichts zu melden.

Kotilainen seinerseits, der vor dem Ustermer Gehäuse jeweils einiges mehr an Bewegungsfreiheit genoss als jeder der 440 Zuschauer in der gut gefüllten Paul-Reinhart-Halle, verbuchte in dieser Zeit sämtliche seiner vier Torerfolge.

Dass das letzte Drittel dann erneut ausgeglichen endete, hatte weniger mit einem Aufbäumen des personell inklusive Goalieposition breit umgestellten Ustermer Teams zu tun, als vielmehr damit, dass die weiterhin überlegenene Thurgauer mehrere beste Chancen liegenliessen. Eine interne Analyse des Weinfelden-Spiels ist nötig, besonders vor dem schwierigen Jahresauftakt gegen Rychenberg Winterthur.

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