Der EHC Visp verliert gegen den SC Langenthal

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Wie der EHC Visp mitteilt, konnte sich die erste Herrenmannschaft am Samstag, 21. Januar 2023, gegen den SC Langenthal nur eine 3:4-Niederlage holen.

Eishockey
Eishockey-Spieler (Symbolbild) - Pixabay

Der EHC Visp war vor gut 3000 Zuschauern nicht in der Lage, in Sachen Playoff-Heimrecht einen Schritt nach vorne zu machen.

Stattdessen ist der heutige Gegner auf einen Punkt herangekommen.

Obwohl die Visper im ersten Drittel optisch mehr vom Spiel hatten, muss man wohl von einem ausgeglichenen Drittel sprechen.

Visper verpassten einen Penalty

Die beste Chance in den zwölf Minuten hatten die Langenthaler durch einen Penalty, welcher jedoch von Matteo Ritz pariert werden konnte.

Trotzdem gingen die Gäste nach rund 15 Minuten mit 0:1 in Führung.

Die Visper haben im gegnerischen Drittel den Puck unnötig verloren, was die Langenthaler mit einem schnell vorgetragenen Konter ausnützen konnten.

Aus Eigenfehler nichts gelernt

Dies bedeutete auch das Drittelsresultat. Krass an der Führung war, dass die Visper aus dem Eigenfehler im gegnerischen Drittel nichts gelernt haben.

Denn die Tore zwei und drei der Langenthaler, welche innert 20 Sekunden gefallen sind, waren in der Entstehung identisch mit dem ersten Tor.

Als man Whitney nach einem Bully zu viel Platz zugestanden hat, markierte dieser nach 35 Spielminuten das 0:4.

Daniel Eigenmann konnte kurz vor Schluss des zweiten Spielabschnitts ein sehenswertes 1:4 erzielen, welches den Visper neuen Mut einhauchen sollte.

Trotz Umstellungen am Resultat nichts geändert

Im letzten Drittel hat Marco Schüpbach seine Linien durcheinander gewirbelt und Jake Virtanen aus der Verbannung in der dritten Linie zurück in die erste Linie befördert.

Lange Zeit hat sich der EHC Visp trotz den Umstellungen äusserst schwergetan und konnte am Resultat nichts ändern.

Auch wenn das Schussverhältnis 42 zu 21 für die Visper lautet, muss man objektiv betrachtet zugeben, dass sich der EHC Visp relativ wenige hochkarätige Torchancen erspielen konnte.

Zu wenig ging man in die für die gegnerische Abwehr gefährliche Zone. Dies änderte sich erst in den letzten vier Spielminuten, als der EHC Visp offensiv endlich aufwachte.

Dem Visper Trainerduo steht noch viel Arbeit bevor

Man kam noch zu zwei Toren, zu mehr reichte es leider nicht mehr. Das wäre aber auch nicht unbedingt verdient gewesen.

Dem Visper Trainerduo steht noch sehr viel Arbeit bevor, um die Playoffs erfolgreich in Angriff nehmen zu können.

Wichtig wäre es in erster Linie, dass man endlich die optimale Linienzusammenstellung finden würde.

Lange Zeit bleibt nicht mehr, und für das Heimrecht in den Playoffs warten in den nächsten zwei Wochen fünf harte Spiele.

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