Matterhorn: Bergsteigerin stürzt 100 m in den Tod
Eine Bergsteigerin ist am Donnerstag am Matterhorn abgestürzt. Sie war alleine unterwegs.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Bergsteigerin ist am Matterhorn etwa 100 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben.
- Die Frau war alleine unterwegs.
- Die Identifikation ist im Gange.
Am Donnerstag ist eine Bergsteigerin am Matterhorn etwa 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Sie zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Am frühen Morgen verliess eine Bergsteigerin die Hörnlihütte in Zermatt. Sie hatte zum Ziel, im Alleingang das Matterhorn über den Hörnilgrat zu besteigen. Auf einer Höhe von zirka 3460 Meter über Meer stürzte die Alpinistin aus bislang ungeklärten Gründen etwa 100 Meter über die Ostwand in die Tiefe.
Drittpersonen, die den Sturz beobachten konnten, alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Diese konnten nur noch den Tod der Bergsteigerin feststellen. Die formelle Identifikation der Verstorbenen ist im Gange.
Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei die Kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO) sowie die Air Zermatt. Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.