Otto Stoffel AG: Fachkompetenz und Kundennähe bilden das Fundament
Die Otto Stoffel AG in Visp wurde 1969 gegründet und ist erfahrener Partner mit persönlichen Lösungen rund ums Wasser.
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Die Otto Stoffel AG ist Spezialistin in den Bereichen Sanitär (inklusive Badezimmerumbauten und Schwimmbäder) sowie Bedachungen und Solarenergie.
Kurt Locher (55) ist Geschäftsleiter und seit 25 Jahren Teil des Familienbetriebs. Im Interview mit Nau spricht er über die Entwicklungen und Sonnenseiten in der Baubranche und weshalb gut ausgebildete Handwerker so wichtig sind.
Nau.ch: Wann und von wem wurde Ihr Betrieb gegründet und wie hat er sich seither entwickelt?
Die Gründung erfolgte durch Otto Stoffel. Wir sind auch heute noch ein Familienunternehmen. Fachkompetenz, hohe Qualitätsansprüche, laufende Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, echte Partnerschaften mit den besten Lieferanten/Produzenten sowie gegenüber Architekten und Bauherren bilden noch heute das Fundament unseres Familienunternehmens.
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Wir sind in den letzten Jahren auch Partnerschaften mit drei Unternehmen in den Regionen Lötschental, Leukerbad und Spiez eingegangen. Kundennähe und Kundenfokus sowie Kundenverblüffung bleiben unser Antrieb.
Nau.ch: Mit welchen Anliegen suchen Sie die Leute zu dieser Jahreszeit am meisten auf?
Im Herbst ist auf dem Bau seit jeher Hochsaison. Viele Sanierungen und Neubauten stehen an. Auch der Bereich Service läuft dann auf Hochtouren. Dieses Jahr kommen speziell Lieferengpässe bei gewissen Produkten dazu. Das kannte die Branche in den vergangenen Jahren in diesem Ausmass nicht.
Nau.ch: Wie sieht Ihr Alltag aus und was schätzen Sie besonders an Ihrem Beruf?
Wir dürfen uns täglich mit Wasser beschäftigen. Das ist ein Privileg. Denn ohne Wasser gibt’s kein Leben. Die Wertschätzung wird erst bewusst, wenn kein oder nicht genügend Wasser zur Verfügung steht.
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Nau.ch: Wie hat sich die Branche in den letzten Jahren verändert? Was würden Sie sich für den Beruf als Sanitärinstallateur oder Spengler wünschen?
Es wird immer schwieriger, Nachwuchs zu rekrutieren. Ich wünsche der Branche viele junge und motivierte Nachwuchskräfte.
Die Branche hat viel mehr zu bieten, als sich die Leute auf den ersten Blick bewusst sind. Ich wünsche vielen Nachwuchskräften den Blick für die Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen, die sich in der Branche bieten. Dann stellt sich auch der Erfolg ein.
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Nau.ch: Welchen Berufstipp können Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Unterhalten Sie Ihre Liegenschaft laufend. So wie’s ums Haare-schneiden oder ums Zähneputzen geht. Lassen Sie sich von Profis beraten, es lohnt sich. Professionell gewartet Liegenschaften bereiten mehr Freude. Und zwar allen Beteiligten.