Saas-Fee

Saaser Museum in Saas-Fee wird weiterentwickelt

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Region Visp,

Wie die Gemeinde Saas-Fee mitteilt, soll das Museum nach rund 40 Jahren modernisiert und an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden.

Die alte Strasse nach Saas-Fee bei Eisten.
Die alte Strasse nach Saas-Fee bei Eisten. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Das 1983 gegründete Saaser Museum galt einst als eines der bedeutendsten Regionalmuseen des Wallis und deckt Themengebiete wie Sakralkunst, Brauchtum (Trachten und so weiter) Natur und Geographie, Carl Zuckmayers Lebensabschnitt im Saastal oder Skisport (Pirmin Zurbriggen et cetera) ab.

Nach rund 40 Jahren soll das Museum modernisiert und an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden.

Für diese spannenden und herausfordernden Aufgaben vergibt die Gemeinde Saas-Fee in Zusammenarbeit mit der Saastal Tourismus AG drei Arbeitspakete.

Arbeitspaket 1: Themensetzung und Auswahl der Exponate pro Raum

Die Ausstellung, wie sie damals von Werner Imseng konzipiert und eingerichtet wurde, zeigt einen klaren Ablauf mit thematischen und nummerierten Räumen.

Die Qualität der Exponate ist von sehr hoher Qualität. Dies gilt sowohl für Alltagsobjekte wie auch für einzelne Sammlungsbereiche wie Sakralkultur, Trachten, Zuckmayer oder Bestand Pirmin Zurbriggen. Zudem ist alles beschriftet.

Die Absicht, möglichst die ganze, kontinuierlich wachsende Sammlung zu präsentieren, bewirkt eine räumliche Enge und wirkt sich negativ auf den Besucherkomfort aus.

Auch wirkt die Präsentation von 1983 nicht mehr zeitgemäss.

Arbeitspaket 2: Aufarbeitung von multimedialen Hintergrundgeschichten

Der Fokus der heutigen Ausstellung liegt auf der Präsentation von wertvollen Exponaten.

Damit die Besucher des Saaser Museums noch besser in die damalige Zeit versetzt werden können, sollen anhand der ausgewählten Themen aus dem Arbeitspaket 1 vertiefte multimediale Hintergrundgeschichten erstellt werden.

Die Aufarbeitung der Geschichten dient als Basis zur zeitgemässen Präsentation der ausgewählten Themen des Saaser Museums.

Arbeitspaket 3: Sammlungskonzept und Archivierung der Exponate

Bei verschiedenen aktuell ausgestellten sowie auch im Museum gelagerten Gegenständen handelt es sich um wertvolle Exponate, die es fachgerecht zu archivieren und dokumentieren gilt.

Basis der Archivierungsarbeit bildet die Erstellung eines Sammlungskonzepts, welches festlegt, welche Gegenstände wo gelagert werden sollen und wie die ausgewählten Gegenstände systematisch dokumentiert werden.

Nach der Erstellung des Sammlungskonzepts erfolgt die entsprechende Archivierung der im Museum zurzeit nicht benötigten Gegenstände.

Pauschalpreisangebot bis zum 10. Mai 2023 senden

Wer an der Umsetzung eines der aufgeführten Arbeitspakete interessiert ist, wird gebeten, ein Pauschalpreisangebot (es ist keine Entlöhnung im Stundenlohn vorgesehen) mit der Begründung, weshalb man für die Umsetzung des ausgewählten Arbeitspaktes die richtige Wahl ist, ausschliesslich per E-Mail bis zum 10. Mai 2023 zu senden.

Die Kontaktdaten sowie weitere Details sind auf der Webseite der Gemeinde zu finden.

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