SG Wädenswil/Horgen

Die SG Wädenswil/Horgen verliert den zweiten Tabellenplatz

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Region Wädenswil,

Wie die SG Wädenswil/Horgen informiert, verlieren die Herren das NLB-Spiel gegen CS Chênois Genève Handball mit 34:36.

SG Wädenswil/Horgen-Trainer Predrag Milicic instruiert sein Team im Time-out. - Horgen
SG Wädenswil/Horgen-Trainer Predrag Milicic instruiert sein Team im Time-out. - Horgen - Andreas Schnelli, SGHW

Nach dem Anpfiff legten beide Teams mit vollem Tempo los, es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Treffern, aber auch vergebenen Chancen.

Kein Team konnte sich absetzen, die knappe Pausenführung der Gäste vereitelten die Hausherren in letzter Sekunde mit einem sehenswerten «Fliegertor» zum 15:15.

Vor allem die Gäste vom Zürichsee verpassten es einige Male, mit mehr als einem Treffer davonzuziehen.

Das änderte sich auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte nicht gross, bis in der 42. Minute Simon Gantner mittels Siebenmeter sein Team erstmals mit zwei Toren (25:23) in Führung schoss.

Bonilauri erzielte sechs Treffer

Das Angriffspiel lief hervorragend, und unter Regie von Spielmacher Gantner blühten die Rückraumschützen Zuber, Pospisil und Shcherbak richtig auf – nur noch übertroffen vom überragenden Karlen am rechten Flügel, welcher aus acht Versuchen sieben Treffer erzielte.

Der in der 40. Minute am Kreis eingewechselte, 213 Zentimeter grosse Genfer Hüne Bonilauri, entpuppte sich alsbald zum grossen Spielverderber für die SG vom Zürichsee.

Seine sechs Treffer vom Kreis innert 16 Minuten kosteten den Seebuben schlussendlich den schon fast sicher geglaubten Sieg.

Allerdings kamen in den Schlussminuten auch noch etliche unglückliche Schiedsrichterentscheide dazu.

Schnelles Tempo am Spielende

Vor allem als Pospisil in der 57. Minute mehr als Regelwidrig, von eben diesem Hünen Bonilauri zu Boden befördert wurde und wie bei der Fussabwehr eines Genfers kurz davor auch keine Strafe ausgesprochen wurde gingen die Emotionen sogar beim eher ruhigen Trainer Milicic hoch.

Dazu kommt noch, dass ebendieser Pospisil anschliessend als quasi Spielverzögerer noch drei Angriffe pausieren musste.

In Genf ist es schwer zu gewinnen, doch die Schlussminuten hinterliessen bei diesem temporeichen und hochstehenden Spiel leider einen mehr als nur fahlen Nachgeschmack.

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