Frischer Wind für die Kläranlage der Stadt Bischofszell
Nach 25 Jahren geht Betriebsleiter Peter Wehrli in Pension – Sven Lüthi übernimmt die Leitung der Kläranlage Bischofszell und begleitet eine grosse Sanierung.
Wie die Stadt Bischofszell bekannt gibt, geht Betriebsleiter Peter Wehrli im kommenden Jahr in Pension. Mit Sven Lüthi rückt ein versierter Klärfachmann nach. Ein Vierteljahrhundert lang wird Peter Wehrli auf der Kläranlage am Zusammenfluss von Sitter und Thur als Betriebsleiter gearbeitet haben, wenn er im kommenden Mai in Pension geht.
Vor bald drei Jahren stiess Sven Lüthi zum Team. Er wird die Nachfolge von Peter Wehrli als Betriebsleiter antreten. Der diplomierte Klärmeister, der mit seiner Familie in Kradolf-Schönenberg wohnt, bringt viel Erfahrung und Fachwissen mit. Lüthi war bislang Stellvertreter des ARA-Chefs.
An seine Stelle rückt Klärwärter Roger Fraefel aus Bischofszell nach. Mit Martin Näf, Sitterdorf, ergänzt im kommenden Jahr zudem ein äusserst erfahrener Betriebsmechaniker das Team.
Sanierung in vier Etappen
Lüthi, Fraefel und Näf übernehmen in einer spannenden Zeit Verantwortung, denn die Kläranlage wird in den nächsten zehn Jahren umfassend saniert. Vier Etappen sind vorgesehen.
Der Ersatz der Prozessleit- und Automatisierungstechnik ist ein zentraler Teil der ersten Etappe. Der Bischofszeller Ueli Thalmann, Fachingenieur bei Kuster und Hager, informierte kürzlich die Delegierten aus den Gemeinden über die einzelnen Schritte.
Wärmeverbund in Betrieb
Der Bau der Heizzentrale für den Wärmeverbund Bischofszell-Sittertal ist mittlerweile abgeschlossen. Die Anlage ist seit Oktober in Betrieb und wird anfangs Dezember offiziell eingeweiht. Aktuell wird der Leitungsbau im Ast Sittertal und im Ast Süd vorangetrieben.
