Bischofszell plant ein Förderprogramm, das jährlich 10'000 bis 25'000 Franken für nachhaltige Massnahmen bereitstellt. Die Vernehmlassung ist noch 2024 geplant.
Das Rathaus in Bischofzell.
Das Rathaus in Bischofzell. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Wie die Stadt Bischofszell informiert, möchte der Stadtrat im Rahmen seiner Bestrebungen für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen und als Teil eines Massnahmepakets seiner Energiestrategie ein «Förderprogramm Umwelt und Energie» lancieren. Jährlich soll der Bevölkerung ein Betrag von insgesamt 10'000 bis 25'000 Franken für definierte, nachhaltige Massnahmen zur Verfügung gestellt werden.

Gefördert werden sollen nur Massnahmen, die nicht bereits im kantonalen Förderprogramm enthalten sind. So zum Beispiel finanzielle Beiträge an den Ersatz von fossil betriebenen Warmwasserspeicher oder die Umstellung auf eine biodiverse Gartengestaltung.

Die Fördermassnahmen sollen je zur Hälfte aus allgemeinen Steuermitteln sowie aus der Spezialfinanzierung «Parkplatzbewirtschaftung» finanziert werden. Grundlage für das Förderprogramm ist ein entsprechendes Reglement, welches der Stadtrat an einer Gemeindeversammlung im kommenden Jahr zur Abstimmung bringen möchte.

Noch in diesem Jahr ist eine öffentliche Vernehmlassung vorgesehen. Diese beginnt im Anschluss an die Informationsveranstaltung «Inforum», bei welcher im Detail über das städtische Förderprogramm orientiert wird.

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