Thurgau bietet zweiten Booster für alle über 16-Jährigen an

Im Kanton Thurgau können sich alle Personen ab 16 Jahren kostenlos mit einem zweiten Booster gegen das Coronavirus impfen lassen.

coronavirus
Eine Impfung gegen das Coronavirus. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Die Kampagne beginnt am 10. Oktober 2022 im kantonalen Impfzentrum in Weinfelden und einem neuen Zentrum in Amriswil.

Ab diesem Zeitpunkt gilt die Impf-Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) für alle Personen ab 16 Jahren, wie die Thurgauer Staatskanzlei am Mittwoch, 28. September 2022, mitteilte.

Derzeit erhalten erst Personen mit einem stark geschwächten Immunsystem und über 80-Jährige die zweite Auffrischungsimpfung kostenlos.

Kanton öffnet ein zweites Impfzentrum in Amriswil

Empfohlen wird der zweite Booster für Personen ab 16 Jahren, deren letzte Impfung oder Corona-Ansteckung mindestens vier Monate zurückliegt.

Der Kanton rechnet mit etwa 50'000 Impfwilligen. Deshalb öffnet am 10. Oktober 2022 ein zweites Impfzentrum in Amriswil.

Das bestehende Zentrum in Weinfelden ist noch bis zum 18. Oktober 2022 im Betrieb und wird danach abgebaut.

Eine Voranmeldung ist notwendig

Danach will der Kanton ein weiteres Impfzentrum in Frauenfeld einrichten. Für den zweiten Booster ist eine Voranmeldung auf der Online-Plattform für die Covid-19-Impfung notwendig.

Walk-in-Impfungen werden nicht angeboten. Geimpft wird auch in einigen Hausarztpraxen und Apotheken.

Standardmässig geboostert wird mit dem bivalenten Impfstoff von Moderna, der auch gegen die Omikron-Variante wirkt.

Möglich sind auch verschiedene andere Impfvarianten. Für Fragen rund ums Impfen steht weiterhin die Telefon-Hotline 058 345 34 40 zur Verfügung, die an Werktagen zu Bürozeiten bedient ist.

Kommentare

Weiterlesen

Justeat
17 Interaktionen
Plötzlich 5 Sterne
Einwohner
85 Interaktionen
Hergiswil NW

MEHR WEINFELDEN

Weinfelden
1 Interaktionen
Weinfelden
Kollision
Weinfelden TG

MEHR AUS THURGAU

capital bra arbon tg
1 Interaktionen
Arbon TG
Meisterfeier Volley Amriswil
Volleyball
Fische verendeten
Gewässerverschmutzung