Pfadi Winterthur

Cup-Traum endet: Pfadi Winterthur unterliegt Wacker Thun

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Winterthur Stadt,

Pfadi Winterthur scheidet im Cup-Halbfinal gegen Wacker Thun nach einer spannenden Verlängerung aus. Das 26:29 beendet eine starke Cup-Saison.

Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Seine Heimspiele trägt der Verein in der AXA-Arena aus. - Grafik Nau.ch

Wie Pfadi Winterthur mitteilt, versprach der Cup-Halbfinal zwischen Wacker Thun und Pfadi Winterthur bereits im Vorfeld Spannung und das Spiel hielt, was es versprach.

Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und boten den Fans ein mitreissendes Duell voller Emotionen, Kampfgeist und Dramatik. Pfadi zeigte eine starke Leistung, kämpfte bis zur letzten Sekunde und zwang das Spiel in die Verlängerung.

Am Ende musste sich das Team knapp geschlagen geben, kann aber mit erhobenem Haupt auf eine lange und beinahe von einer Finalteilnahme gekrönte Cup-Reise zurückblicken.

Pfadi rettet sich mit Mentalität in die Verlängerung

Die Partie begann ausgeglichen, und bereits in der Startphase wurde deutlich, dass sich beide Teams nichts schenken würden. Nach 20 Minuten lag Wacker Thun knapp mit 9:8 in Führung, unser Team jedoch blieb dran und liess sich nicht abschütteln.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht, beide Mannschaften kämpften leidenschaftlich. Nach 39 Minuten führten unsere Jungs mit 15:14 und hatten den Gegner erstmals da, wo sie ihn haben wollten.

Jedoch drehte Wacker Thun nach zwischenzeitlicher Baisse schnell wieder auf und konnte sich in der 46. Minute erstmals mit zwei Toren absetzen. Pfadi bewies einmal mehr seine Mentalität und glich zehn Sekunden vor Schluss aus. Mit 24:24 ging es in die Verlängerung.

Niederlage nach 70 Minuten

Die erste Halbzeit der Verlängerung endete erneut unentschieden mit 26:26, doch am Ende behielten die Hausherren das bessere Ende für sich. Nach 70 Minuten musste sich Pfadi Winterthur mit 26:29 geschlagen geben – der Traum des Finaleinzugs war geplatzt.

Trotz der Niederlage kann das Team stolz auf seine Leistung sein. Der Cup-Weg war geprägt von tollen Momenten und grossem Kampfgeist.

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