Am Sonntag, 22. September 2024, empfing der FC Winterthur die Young Boys. Trotz des grossen Kampfgeists reichte es nicht zum Sieg und das Spiel endete mit 1:4.
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Wie der FC Winterthur mitteilt, war der Schweizer Meister und Champions-Ligist mit seiner hochkarätigen Mannschaft in den entscheidenden Momenten kaltblütiger, präziser und hatten auch das Glück auf seiner Seite, wie etwa beim 1:2, das – zu kurz – nach dem Ausgleich durch einen unglücklich abgelenkten Schuss zustande kam. Es war das vorentscheidende Tor zum Sieg der Berner.

YB verwertete die eine wirklich gute Chance

Zur Pause stand es zwar 0:1 für den Favoriten aus Bern – doch so richtig logisch war das Resultat nicht.

Der FCW hatte gute Chancen für ein (Führungs-)Tor, YB hatte nur eine wirklich gute Szene nach einem folgenschweren Fehlpass in der Vorwärtsbewegung von Randy Schneider im Mittelfeld.

Der Ball gelang schnell zu Joël Monteiro, der sich nicht zweimal bitten liess und Goalie Stefanos Kapino im Strafraum in der Manier eines Mittelstürmers keine Chance liess.

David von Ballmoos erzielt den Ausgleich

Nach der Pause machte der FCW weiter Druck und erzielte rasch den verdienten Ausgleich.

Schneider spielte einen schönen Pass in die Tiefe zu Labinot Bajrami, der seine Gegenspieler im Strafraum abschüttelte, YB-Goalie David von Ballmoos umspielte und ebenso in der Manier eines eiskalten Mittelstürmers zum 1:1 einnetzte.

Es war seine Torpremiere in der Super League. Der Jubel war gross auf der restlos ausverkauften Schützenwiese – doch er hielt nur sehr kurz an.

Die Chance auf einen Sieg nach 1:3 vertan

Ein Anspiel und ein abgelenkter Schuss von Monteiro reichten und die Berner waren wieder in Führung.

Obwohl noch 40 Minuten zu spielen waren, versetzte dieses ärgerliche Tor, das viel zu früh und unglücklich zustande kam, den Gastgebern einen Nackenschlag, von dem sie sich nicht mehr richtig erholten.

Statt im Kampf den erneuten Ausgleich zu suchen, kassierte der FCW nur sieben Minuten später viel zu einfach das 1:3, der dritte Treffer von Monteiro war dann nur noch Zugabe.

Bis zum 1:2 vieles gut gemacht

Das hohe Resultat klingt brutal, zumal der FCW zumindest bis zum vorentscheidenden 1:2 vieles gut gemacht hat.

Er spielte mutig nach vorne, machte in der Defensive wenig Fehler und liess der hochkarätigen Offensivabteilung von YB kaum Möglichkeiten, sich zu entfalten.

Die neuen Spieler brachten Schwung, und Chancen waren da: Etwa von Schneider, der nach einer starken Aktion von Josias Lukembila den Ball aus bester Position nicht ins fast leere Tor brachte.

YB war präziser und effizienter

Auch Lukembila wäre später in bester Position gestanden, konnte aber den Ball nicht unter Kontrolle bringen.

Noch später im Spiel war es dann Boubacar Fofana, der sich im gegnerischen Strafraum gut freidribbelte, aber zu wenig platziert abschloss.

So blieb dem FCW am Schluss nur der Konjunktiv, denn YB war am Sonntag, 22. September 2024, einfach präziser und effizienter.

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