Die Siegesserie von Pfadi Winterthur geht weiter
Pfadi Winterthur setzte sich am Mittwoch, 2. Oktober 2024, in einem unterhaltsamen Heimspiel mit 33:29 gegen den HSC Kreuzlingen durch.
Wie Pfadi Winterthur mitteilt, waren es in den ersten fünf Minuten die beiden Rückraumshooter Tim Rellstab und Oliver Eggert, die das Spiel prägten. Mit sehenswerten Treffern legten sie schnell los und erzielten vier Tore.
Auch die Gäste aus Kreuzlingen starteten gut in die Partie, fanden öfters ihren Kreisläufer und kamen aus dem Rückraum immer wieder zum Torerfolg. Nach sechs Minuten stand es ausgeglichen 4:4.
«Flieger-Tor» von Tim Rellstab als Höhepunkt der ersten Halbzeit
Pfadi-Keeper Leo Grazioli konnte sich in der elften Minute mit einer starken Parade erstmals auszeichnen und brachte so wichtige Sicherheit im Tor.
Im Angriff machten Rellstab und Eggert weiter Druck – nach 14 Minuten hatten sie gemeinsam zehn von Pfadis elf Toren erzielt. Kreuzlingen sah sich beim Stand von 11:8 zu einem Time-out gezwungen, doch Pfadi Winterthur dominierte weiterhin das Geschehen.
Nach 19 Minuten lagen die Hausherren bereits mit fünf Toren vorne. Der Höhepunkt der ersten Halbzeit war zweifellos ein spektakulärer «Flieger-Tor» von Tim Rellstab.
Zur Pause stand es 20:13 – eine deutliche Führung für Pfadi, auch dank einer überragenden Defensivleistung.
Oliver Eggert zum «Speedking of the Day» gekrönt
Mit dem klaren Vorsprung im Rücken begann die zweite Halbzeit, der HSC Kreuzlingen kam besser aus der Kabine und konnte den Abstand auf 20:17 verkürzen. Erst in der 36. Minute konnte der Torbann durch einen Treffer von Radovanovic gebrochen werden.
Pfadi Winterthur fand im weiteren Verlauf zu seinem Rhythmus zurück und baute den Vorsprung wieder aus. Nach 50 Minuten stand es 30:23 – die Tormaschinerie der Winterthurer lief erneut auf Hochtouren.
Kreuzlingen kämpfte zwar bis zum Schluss, doch Pfadi schaffte es, das Spiel letztendlich mit 33:29 über die Zeit zu bringen.
Eine überragende erste Halbzeit bildete den Grundstein für den verdienten Sieg. Besonders Leo Grazioli, der in der ersten Halbzeit das Tor «vernagelte», und Tim Rellstab, der mit seinen 14 Toren Bestplayer der Partie wurde, stachen heraus. Oliver Eggert sicherte sich zudem den Titel des «Speedking of the Day».