Pfadi Winterthur

Pfadi Winterthur unterliegt Basel trotz mutiger Aufholjagd

Nau.ch Lokal
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Winterthur Stadt,

Pfadi Winterthur zeigte gegen RTV Basel vor 817 Zuschauern grossen Einsatz, musste sich jedoch nach einer schwachen ersten Halbzeit mit 26:32 geschlagen geben.

Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Seine Heimspielte trägt der Verein in der AXA-Arena aus. - Nau.ch/Grafik

Wie Pfadi Winterthur berichtet, traf das Team am Mittwochabend, 18. Dezember 2024, vor 817 Zuschauern in der AXA Arena auf den Tabellenletzten RTV Basel. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit und einer mutigen Aufholjagd in der zweiten Hälfte musste sich Pfadi jedoch mit 26:32 geschlagen geben.

Das Spiel begann auf Augenhöhe, doch der Gast zeigte sich vor dem Tor effizienter und ging nach acht Minuten mit 5:2 in Führung. Das Team kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel, angeführt von einem überragend haltenden Leo Grazioli, und startete einen 3:0-Lauf, der den Rückstand auf 5:6 verkürzte.

Die Berg- und Talfahrt setzte sich leider fort. Kaum hatte Pfadi den Anschluss gefunden, zog Basel erneut davon und stellte den Vier-Tore-Vorsprung wieder her.

Zur Pause ging es mit einem deutlichen 13:18-Rückstand in die Kabinen, eine schwere Hypothek, aber noch kein Grund aufzugeben. Die Devise für die zweite Hälfte war klar: Vollgas – mit allem, was die Jungs haben.

Hypothek aus erster Halbzeit bleibt zu gross

Sie starteten furios in den zweiten Durchgang. Zwei schnelle Gegenstösse brachten das Heimteam auf 15:18 heran und das Heimpublikum in Fahrt. Basel aber liess sich nicht beirren und baute den Vorsprung erneut auf fünf Tore aus.

Auch in der Schlussphase versuchte das junge, so arg geschwächtes Team alles, um das Spiel zu drehen. Der Rückstand von fünf Toren blieb konstant, mit vollem Risiko versuchten die Jungs in den letzten Minuten das Spiel zu drehen. Die Gäste aber nutzten die offenen Räume konsequent aus, spielten ihre Routine aus und setzten sich am Ende mit sechs Toren durch.

Vorzuwerfen hat sich das Team wenig – es hat erneut dezimiert alles reingeworfen. Trotz dieser abermals kämpferisch vorbildlichen Leistung war die Hypothek aus der ersten Halbzeit jedoch zu gross, um das Spiel final zu drehen.

Jetzt heisst es: Kräfte sammeln und sich auf die kommende Aufgabe zu fokussieren. Diese heisst zum Jahresabschluss Viertelfinale im Mobiliar Handball Cup. Am Samstag, 21. Dezember 2024, erwartet dann der Unterklassige Handball Emmen aus der Nationalliga B das Team zum letzten Pflichtspiel des Jahres 2024.

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