Polizei musste Frau in Winterthur aus eigener Dusche sägen

So einen Einsatz hatte die Polizei wohl noch nie. Am Dienstagabend musste eine Frau in Winterthur ZH von Beamten aus ihrer Dusche befreit werden.

Stadtpolizei Winterthur
Am Dienstag kam es für die Stadtpolizei Winterthur zu einem speziellen Vorfall. - keystone/Stadtpolizei Winterthur

Das Wichtigste in Kürze

  • Für die Stadtpolizei kam es am Dienstag zu einem äusserst merkwürdigen Einsatz.
  • Eine Frau hat sich im Ablauf ihrer Dusche eingeklemmt und musste befreit werden.

Am Dienstag, kurz nach 22 Uhr, alarmierte ein Hausbewohner die Stadtpolizei Winterthur. Aus einer anderen Wohnung waren Hilferufen zu hören. Die ausgerückte Patrouille konnte die Rufe ebenfalls hören, jedoch die Wohnung nicht betreten, weil sie verschlossen war.

Ein Schlüsseldienst wurde zugezogen und vorsorglich auch ein Team des Rettungsdienstes Winterthur.

In der Wohnung trafen die Rettungskräfte schliesslich auf eine Frau. Diese hatte einen Finger derart unglücklich im Ablauf der Dusche eingeklemmt, dass sie sich nicht mehr selbst befreien konnte.

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Auch den Polizisten und den Rettungssanitätern gelang es nicht, die Frau zu befreien. Aus diesem Grund musste die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur mit schwererem Gerät beigezogen werden.

Frau überglücklich und unverletzt

Den Feuerwehrleuten gelang es schliesslich, mit einer Metallsäge ganz vorsichtig die Manschette des Abflusses aufzusägen. Die Frau war also nach dem unermüdlichen Einsatz aus ihrer misslichen Lage befreit.

Die 50-Jährige blieb unverletzt, sie zeigte sich nach der Rettung überglücklich. Laut eigenen Angaben habe sie sich beim Reinigen des Abflusses verheddert.

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