Das ganze Team überzeugte am Sonntag, 22. September 2024, im Auswärtsspiel gegen Emmenbrücke. Das 6:0 fiel in der 84. Minute durch Patrik Lika.
Fussball Netz Tor Spielfeld
Ein Fussball geht ins Netz. (Symbolbild) - Depositphotos
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Wie Zug 94 mitteilt, war nach der eher überraschenden Niederlage vom letzten Wochenende zu Hause gegen den SC Goldau die 1. Mannschaft dieses Wochenende so richtig gefordert:

Es ging gegen den letztjährigen Absteiger aus der 1. Liga, Emmenbrücke. Das ganze Team überzeugte. Der verdiente Lohn war ein 6:0-Auswärtssieg.

Kaum im Spiel, lag der Ball im gegnerischen Tor

Bei Auswärtsspiel in Emmenbrücke ging es gleich mit einem Paukenschlag los. Kaum war der Ball im Spiel, lag er auch schon im Tor des Heimteams.

Der Emmenbrückner Stoyanov spielte seinen Rückpass zu stark und überraschte den eigenen Goalie. Der Ball landete im eigenen Kasten. 1:0 für Zug.

Das Spiel beruhigte sich anschliessend und beide Teams standen gut. Es wurde um jeden Ball im Mittelfeld gekämpft, mit leichten spielerischen Vorteilen für Zug.

Zug kam dann auch in der 15. Minute zur nächsten Chance nach einem schönen Durchspiel auf den linken Flügel. Im Sechzehner war man dann zu verspielt und verpasste den Direktschuss.

Zug zeigt sich stark in Zweikämpfen

In der 17. Minute spielte Zug einen Freistoss aus dem Mittelfeld schnell Richtung Elvedin Causi beim Penaltypunkt. Seinen schönen Schuss parierte jedoch der Heimgoalie.

Zug zeigte sehr gute erste 20 Minuten. Erst jetzt gelang es Emmenbrücke, das Spiel ein wenig auszugleichen. Doch gefährlich wurde das Heimteam bisher nicht.

Dann in der 27. Minute das vermeintliche 2:0. Doch der Schiedsrichter liess das Tor nicht gelten, wegen eines Stürmerfouls beim Kopfball.

Zug dominierte das Spiel weiterhin, nicht zuletzt, weil es viele Zweikämpfe gewann und dann jeweils sehr schnell und geradlinig nach vorne spielte. So kam Simone Campisi in der 33. Minute zu einem guten Schuss, der das Tor aber verfehlte.

Mit hochverdientem 2:0 in die Halbzeit

Nur wenige Zeigerminuten später setzte sich Campisi auf Rechts durch und konnte nur mit einem Foul gestoppt werden.

Der Freistoss ging zwar daneben, doch der darauffolgende Eckball passte: Kopftor durch Adriano Sodano zum 2:0 für Zug nach 38. Minuten.

Zug blieb gleich dran und liess kein bisschen nach. So kam Campisi nach einem Eckball von Emmenbrücke und einem schnellen Zuger Angriff aus rund 20 Metern frei zum Schuss. Doch dieser ging am Tor vorbei.

Das war’s dann von der 1. Halbzeit. Eine hochverdiente 2:0-Führung für Zug.

6:0 für die Gäste in Minute 84

Auch die zweite Halbzeit begann mit einem Zuger Paukenschlag. Nach zwei Chancen in der ersten Halbzeit netzte Campisi diesmal ein. 3:0 für Zug. Nur kurze Zeit später erzielt auch Campello noch ein Tor mit einem schönen Weitschuss. 4:0 für Zug.

Und nur rund 30 Sekunden später setzt sich Elvedin Causi durch und schiesst scharf ins tiefe Eck. 5:0 für die Gäste. Und auch jetzt powerte Zug weiter und kam zu Chancen. Auch gewann Zug weiterhin die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld und konnte so einen Angriff nach dem anderen auslösen.

So auch wieder in der 72. Minute. Nachdem die Emmenbrückener Verteidigung bereits komplett ausgespielt war, verstolperten die Zuger das sichere 6:0. Wer will es ihnen verübeln nach dieser Galavorstellung und der klaren Führung?

Doch noch waren die Zuger nicht fertig: In der 84. Minute erzielte Patrik Lika nach einem schnellen Angriff über links und der Flanke in die Mitte das 6:0.

Nächstes Spiel am 28. September auf der Herti Allmend

Das war es dann. Emmenbrücke kam somit nicht zum Ehrentreffen. Dazu waren sie viel zu harmlos und Zug viel zu stark.

Nun müssen die Zuger diese Leistung mitnehmen ins nächste Wochenende.

Am Samstag findet der Spitzenkampf gegen den FC Gambarogno-Contone auf der Herti Allmend statt. Das Spiel beginnt um 16 Uhr.

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