Zug 94

Zug 94: Aus dem 0:3 wurde ein 3:3

Nau.ch Lokal
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Am Samstag, 12. Oktober 2024, empfing Zug 94 zu Hause den AC Malcantone. Die Zuger konnten einen 0:3-Rückstand in ein 3:3-Unentschieden umwandeln.

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Der Zug 94 ist ein Fussballverein aus der Stadt Zug. Er trägt seine Heimspiele im Stadion Hertiallmend aus. - Grafik Nau.ch

Wie Zug 94 mitteilt, bekamen die Zuger schon wieder Besuch aus dem Tessin. Diesmal war es der FC Malcantone, der bisher vor allem durch seine stabile Defensive überzeugt hatte. Doch die Zuschauer auf der Hertiallmend rieben sich bald verwundert die Augen.

Obwohl das Spiel so begann, wie zu erwarten war, nämlich mit viel Zuger Ballbesitz, gingen die Gäste in der 14. Minute nach einem schnellen Konter in Führung. Und das sollte es noch nicht gewesen sein.

Die Zuger schienen geschockt und die Abstimmung zwischen Defensive und Mittelfeld passte überhaupt nicht. Und in der 22. Minute kamen die Tessiner zu einem Freistoss, der unglücklich abgelenkt im Zuger Tor landete.

Zur Pause stand es 1:3

Nach knapp 25 Minuten führte der Tessiner Gast mit 3:0. Man musste noch Schlimmeres befürchten. Und tatsächlich war Malcantone in den folgenden Minuten dem vierten Tor näher als Zug dem ersten.

Doch so langsam fingen sich die Zuger und konnten das Spiel stabilisieren. Sie besannen sich auf ihre Qualitäten und gingen nun auch konsequenter in die Zweikämpfe.

Nach einem weiten Flankenball von Rechts stand Gustavo Campello in der 42. Minute goldrichtig und köpfelte den Ball schön ins Eck. Der Anschlusstreffer kurz vor der Pause kam genau richtig.

Zuger dominierten die zweite Hälfte

In der Pause schien Dave Cos-Gayon, der Zuger Trainer, dann die richtigen Worte gefunden zu haben. Zudem vollzog er drei Wechsel und stellte um. Und siehe da: Nun spielte das Heimteam wieder mit Überzeugung nach vorne und liess kaum mehr etwas zu.

Im Gegenteil, es folgten einige Chancen und unzählige Eckbälle. Einer davon landete schliesslich vom Kopf von Adriano Sodano im Gästetor zum 2:3. Und kurze Zeit später erzielte Chris Teichmann sogar den Ausgleich.

Die Zuger wollten mehr und versuchten schnell zu spielen. Man spürte richtig, dass ihnen das Unentschieden nicht genügte. Und es fehlte schliesslich sehr wenig zum Sieg, denn die Zuger trafen noch einmal den Pfosten.

Doch es blieb beim 3:3. Ein schlussendlich gerechtes Resultat, da beide Teams je eine Halbzeit für sich buchen konnten. Am Sonntag, 20. Oktober 2024, geht es weiter mit dem Auswärtsspiel gegen den SC Cham.

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