Der Stadtrat Zug hat mit 22 zu 13 Stimmen entschieden, das Postulat der SVP-Fraktion betreffend «Frontrunner» nicht an das Stadtparlament zu überweisen.
Der Eingang der Stadtverwaltung in Zug.
Der Eingang der Stadtverwaltung in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Wie die Stadt Zug mitteilt, müsse das lnformationsmanko, da vier Frontrunner-Projekte von Energie Schweiz mit 140’000 Franken subventioniert werden und der Stadtrat die geschätzte Kostendifferenz von 89'000 Franken im Budget 2024 bewilligte, jetzt behoben werden.

Der Stadtrat solle den Grossen Rat (GGR) über die laufenden vier Projekte jährlich informieren und die Kosten dazu begleitend offenlegen. Die Resultate seien nach einer zweijährigen Frist dem GGR zur Kenntnis zu bringen und zu publizieren.

Postulat wurde nicht überwiesen

Die Fraktion ALG-CSP befand, dieser Vorstoss schiesse über das Ziel hinaus. Einzig die Information gegenüber dem GGR und der Bevölkerung kam zu kurz, da seien sich alle einig. Im Sinne eines schlanken Staates genüge ein jährlicher Bericht.

Die SVP-Fraktion stellte klar, dass der Vorstoss genau dies fordere – inklusive Kosten.

Dem Antrag auf Nichtüberweisung wurde 22 zu 13 Stimmen bei einer Enthaltung zugestimmt. Das Postulat wurde dementsprechend nicht überwiesen. Das Geschäft wird von der Geschäftskontrolle gestrichen.

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