Zug

Zug ZG: Einbrecher auf der Suche nach einem Schlafplatz verhaftet

Zuger Polizei
Zuger Polizei

Region Zug,

Auf der Suche nach einem Schlafplatz haben drei Männer versucht, in eine Pfadihütte einzubrechen. Dank eines Hinweises konnten sie angehalten werden.

Handschellen
Laut der Nachrichtenagentur Misan wurde ein im Iran inhaftierter Österreicher begnadigt und ist nun frei.(Symbolbild) - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Dank eines Hinweises wurden am Sonntagabend drei mutmassliche Einbrecher festgenommen.
  • Sie hatten versucht, auf der Suche nach einem Schlafplatz, in eine Pfadihütte zu gelangen.
  • Aus einer Geldkasse wurde zudem Bargeld gestohlen.

Am Sonntagabend, kurz vor 17.30 Uhr, meldete eine aufmerksame Bürgerin der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei, dass drei Personen beim Bergliweg in der Stadt Zug versuchen, in die dortige Pfadihütte einzubrechen.

Umgehend wurden mehrere Polizeipatrouillen aufgeboten und das Gebäude umstellt. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte vor dem Objekt auf zwei Männer.

Während diese beiden Personen festgenommen wurden, waren aus dem Inneren der Pfadihütte Geräusche hörbar.

Die Kantonspolizei konnte die Verdächtigen festnehmen

Da die Person, die sich in der Pfadihütte befand, trotz mehrmaliger Aufforderung nicht ins Freie begab, wurde zusätzlich Polizeihund «Chevy» mit seinem Hundeführer eingesetzt.

Dank seiner guten Spürnase konnte «Chevy» den Mann rasch in einem Raum lokalisieren. In der Folge wurde der ungebetene Gast von den Einsatzkräften ebenfalls festgenommen.

Polizeihund «Chevy»
Polizeihund «Chevy». - Zuger Polizei

Bei den Männern handelt es sich um drei marokkanische Staatsangehörige im Alter von 18, 24 und 26 Jahren.

Die Männer hatten eine Scheibe der Hütte eingeschlagen

Ermittlungen ergaben, dass die Männer bei der Pfadihütte zwei Scheiben eingeschlagen haben und einer der Männer durch eines dieser Fenster in das Gebäude eingestiegen ist. Weiter wurden aus einer Geldkassette Bargeld entwendet.

Zudem hat der 24-Jährige während seines Aufenthalts in einer Abstandszelle den in der Decke montierten Brandschutzmelder aus der Verankerung gerissen.

Die drei Beschuldigten wurden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Diese hat eine Strafuntersuchung eröffnet.

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