«Am nächsten Tag ging die Sonne auf» – Kunst aus Zürich im Helmhaus
Die Ausstellung «Am nächsten Tag ging die Sonne auf» zeigt Kunst aus Zürich. Sie inszeniert den wiederkehrenden Anbruch eines neuen Tages.

Die neue Ausstellung «Am nächsten Tag ging die Sonne auf» im Helmhaus Zürich handelt von Ausbruch und Aufbruch – mit der aufgehenden Sonne. Von der Möglichkeit einer Erneuerung. Das Helmhaus hat ein gutes Dutzend Kollektive und Individuen eingeladen, die sich in ihrer Kunst Gedanken über Kreisläufe und über «Zirkulation» machen – Letztere ist das Jahresthema des Helmhaus.
Die beteiligten Kunstschaffenden – Ali Al-Fatlawi, The Bad Conscience (Veru Loremipsum & LS Grave), Seraina Dür & Jonas Gillmann, Philip Matesic, Teresa Pereira, Silvia Popp – Insel Institut, Alicia Velázquez, Guido Vorburger, Wassili Widmer, Willimann/Arai, Mirjam Wirz, Druckatelier Thomi Wolfensberger – spinnen Fäden zwischen Kontinenten und Kulturen, zwischen Erinnerungen und Gegenwart, zwischen Tag und Nacht, Alltag und Traum. #
Es sind eigenwillige, unangepasste und kraftvolle Künstlerinnen und Künstler, die sich und ihr Werk im Helmhaus exponieren. Sie arbeiten, produzieren, gehen reflektierend in den Tag hinein.
Sie nehmen das Licht mit und machen etwas daraus. Die Werke, die sie zeigen, wechseln zwischen Nachklang, Augenblick und Ausblick. Was auch am nächsten Tag kommen mag, gewiss ist einzig: Weiter geht es immer.
Vernissage und Veranstaltungen
Die Ausstellung «Am nächsten Tag ging die Sonne auf – Kunst aus Zürich» wird am Freitag, 4. Dezember 2020, zum Sonnenaufgang um 7.56 Uhr im Helmhaus Zürich eröffnet. Das Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung wird laufend über den Newsletter, auf der Webseite, Facebook und Instagram ankündigt.