Mehr Nutzflächen für die Schulanlage Münchenhalde
Bis 2033 soll die Schulanlage Münchhalde instand gesetzt werden und durch den Ausbau des Sporthallenbereichs neue Nutzflächen erhalten.

Wie die Stadt Zürich schreibt, weist die Schulanlage Münchhalde in Zürich-Riesbach, vor über 100 Jahren im Heimatstil erbaut, diverse Mängel an der Bausubstanz auf und entspricht heute nicht mehr den betrieblichen Anforderungen.
Von 2030 bis 2033 sollen daher die Gebäudehülle instand gesetzt, die Wärmedämmung und Statik verbessert, die Gebäudetechnik weitgehend ersetzt sowie Innen- und Aussenflächen erneuert werden.
Erforderlich sind zudem Anpassungen an geltende Vorgaben im Bereich der Behindertengerechtigkeit, des Brandschutzes und der Hygienestandards.
Zusätzliche Nutzflächen mindern erhöhten Nutzungsdruck
Die Stadt ergreift die Gelegenheit der Instandsetzung, um die Schulanlage umzubauen und damit zusätzliche Nutzungsflächen zu schaffen.
So soll der erhöhte Nutzungsdruck, der sich aus steigenden Schüler-Zahlen und der Einführung des Tagesschulbetriebs ergeben hat, gemindert und die räumlichen Voraussetzungen für einen optimalen Schulbetrieb geschaffen werden.
Dazu sind Ausbauten über und unter der Sporthalle vorgesehen: Das Dachgeschoss wird dadurch für Teamräume nutzbar gemacht, während ein Ausbau der Hohlräume unter der Sporthalle Platz für Garderoben, WC-Anlagen, Lager- und Technikräume schafft.
Im Weiteren sollen im Einklang mit den städtischen Flächenstandards Gruppenräume geschaffen sowie die Kücheninfrastruktur ausgebaut werden.
Für die Projektierung fallen rund 6,6 Millionen Franken an
Die Arbeiten können nicht bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Im Rahmen der Projektierung soll deshalb auch ein Provisorium geplant werden.
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat 2,26 Millionen Franken an neuen einmaligen Ausgaben für die Projektierung der geplanten Umbauten und beschliesst in eigener Kompetenz gebundene Ausgaben im Umfang von 4,38 Millionen Franken für die Projektierung der Instandsetzung.