Der GC Amicitia Zürich kehrt auf die Siegesstrasse zurück und behält beide Punkte der Begegnung gegen St. Otmar St. Gallen am 12. Oktober 2024 in Zürich.
GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Nau.ch/Grafik

Wie GC Amicitia Zürich schreibt, wurde die ausgeglichene Partie – mit konstant leichten Vorteilen bei den Zürchern – zum Schluss noch einmal sehr spannend. Am Ende setzte sich die Mannschaft von Werner Bösch verdient durch. Mit dem Endresultat von 29:28 zeigten die Zürcher, dass sie nach wie vor über eine gute Defensive und starke Nerven verfügen.

Das Heimteam startete erneut konzentriert in die Begegnung. Man wollte den Gegner – mit dem bewährten Mittel einer harten und konsequenten Deckung – gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Und so war der Beginn der Partie über die Deckungsarbeit beider Mannschaften dominiert.

Die 5:2-Führung in der elften Spielminute durch Igor Cagalj schien die Partie in die gewünschte Bahn zu lenken. Wenn auch GC Amicitia Zürich die Führung bis zur Spielhälfte nicht mehr aus den Händen gab – richtig absetzen konnte man sich vom kämpferisch auftretenden TSV St. Otmar St. Gallen nicht.

Fuchs-Show in Halbzeit zwei

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die erste. Mit einem Unterschied: Arne Fuchs – mit bisher wenigen Einsätzen in der Quickline Handball League – wehrte in der zweiten Halbzeit sage und schreibe 11 von 23 Versuchen der Ostschweizer ab.

Die Ostschweizer verzweifelten förmlich am Deutschen im Zürcher Tor. Die Abwehrquote von hervorragenden 48 Prozent spricht Bände – Routinier Fuchs trägt wesentlichen Anteil am Sieg vor heimischem Publikum und wurde verdient zum Best Player gewählt.

Während Arne Fuchs mit seiner Einzelleistung hervorstach, überzeugte GC Amicitia Zürich erneut als Mannschaft. Selbst als die Gelb-Schwarzen in der 54. Minute durch David Knezevic ausgleichen konnten, liess sich die Mannschaft von Bösch nicht aus der Ruhe bringen.

Das just nach dem Ausgleich genommene Time-out nahm den St.Gallern den Rhythmus und ein grösserer Schaden konnte verhindert werden. Zwar konnte die Mannschaft von Ex-Nationaltrainer Suter noch einmal zum 27:27 ausgleichen – mehr aber auch nicht. Topscorer Martin Popovski und Janus Lapajne erhöhten das Skore auf 29:27. Der Treffer zum 29:28 durch Ardielli bedeutete lediglich Resultatkosmetik.

Jetzt geht es für Amicitia Zürich im Cup weiter

Mit dem Sieg gegen St. Otmar St. Gallen festigte GC Amicitia Zürich den Platz im Mittelfeld. Ausruhen kann sich das Team von Werner Bösch jedoch nicht, denn schon am kommenden Samstag geht es im Schweizer Cup auswärts gegen den HC Arbon. In der Meisterschaft geht danach mit dem Auswärtsspiel gegen den HSC Kreuzlingen weiter.

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