GC Amicitia Zürich

GC Amicitia Zürich muss sich erneut geschlagen geben

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GC Amicitia unterliegt HSC Suhr Aarau mit 31:30. Eine schwache zweite Halbzeit bringt die dritte Niederlage in Folge und erhöht den Druck.

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GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Grafik Nau.ch

Wie GC Amicitia Zürich mitteilt, muss sich Blau-Weiss bereits zum dritten Mal in Folge geschlagen geben. Gegen den HSC Suhr Aarau setzt es eine 31:30 Auswärtsniederlage ab. Erneute Abschlussschwächen machten den Unterschied aus.

GC Amicitia findet sich nun im Mittelfeld wieder. Eine Korrektur ist notwendig, um in den nächsten Partien gegen den HC Kriens-Luzern und Pfadi Winterthur zu punkten.

Ferien-Atmosphäre kam im Aarauer Schachen nicht auf, obschon die Partie von den beiden spanischen Brüdern Héctor und Oscar Albert Gallardo geführt wurde. Die rund 750 Zuschauerinnen und Zuschauer konnten zum Schluss über die beiden Punkte jubeln, die in Aarau geblieben sind.

GC Amicitia startet stark, doch Aarau holt sich die Führung

GC Amicitia Zürich startete konzentriert in die Partie. Es war den Zürchern anzumerken, dass sie auf Wiedergutmachung nach den beiden Niederlagen en Suite aus waren. Eine konzentrierte Leistung in der Defensive – auf beiden Seiten – sorgte für eine ausgeglichene Partie in einem klassischen Vier-Punkte-Spiel.

Mit dem zwölften Treffer in der 25. Spielminute brachte Iso Sluijters GC Amicitia Zürich erneut in Führung. Auch wenn sich erneut einige technische Fehler zu viel eingeschlichen hatten – die Ausgangslage kurz vor der Pause war aus Zürcher Sicht vielversprechend.

Ein veritabler Einbruch der Mannschaft von Werner Bösch sorgte allerdings dafür, dass die Aarauer mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Pause konnten.

Schwacher Wiederbeginn sorgt für die Entscheidung

Nach der Pause passte bei GC Amicitia Zürich kaum mehr etwas zusammen. Gerade einmal zwei Treffer konnten die Zürcher bis zur 40. Minute erzielen – und so war die Vorentscheidung schon beinahe gefallen. Den Vorsprung von fünf Toren verwaltete der HSC Suhr bis fast zum Spielende souverän.

Die Umstellung des Defensiv-Systems aufseiten der Aarauer ermöglichte es GC Amicitia Zürich zwar, den Rückstand wieder zu verkleinern – der Anschlusstreffer zum 29:30 durch David Flajsar eine Minute vor Schluss konnten die Aarauer aber postwendend kontern.

Und so trennte die beiden Mannschaften nach 60 Minuten zwar nur ein (schmeichelhafter) Treffer – zu zerfahren, zu schwankend war die Leistung in der gesamten zweiten Halbzeit. Erneut kann man aus Zürcher Sicht festhalten: Zu viele technische Eigenfehler in Verbindung mit einer verbesserungswürdigen Wurfquote lassen keine Punkte auf dem Konto erscheinen.

Durchzogenes Zwischenfazit

Nach einem gelungenen Start in die Meisterschaft mit drei Siegen in Folge sind nun auch deren drei Niederlagen notiert. Der siebte Tabellenrang entspricht nicht den Erwartungen, die GC Amicitia Zürich an sich selbst stellt.

Die Aufgaben mit dem Auswärtsspiel vom Mittwoch, 2. Oktober 2024, gegen den HC Kriens-Luzern und dem Heimspiel am Samstag, 5. Oktober 2024, gegen Pfadi Winterthur werden indes nicht einfacher. Eine strenge Woche mit schweren Aufgaben steht bevor.

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