Stadt Zürich vergibt Förderpreis an junge Musiker
Wie die Stadt Zürich angibt, wurden am 27. November 2022 Preise der Förderstiftung Musik und Musikschule Konservatorium für künstlerische Leistungen vergeben.

Alljährlich nehmen talentierte Schüler von Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) am Wettbewerb «MKZ Förderpreis Klassik» teil.
Für das Finale im Musikzentrum Florhofgasse hatten sich elf junge Musiker qualifiziert.
Zehn von ihnen konzertierten am Sonntag, 27. November 2022, im Grossen Saal vor Publikum und stellten sich der fünfköpfigen Jury.
Der Förderpreis wurde in zwei Alterskategorien ausgetragen, pro Kategorie gab es drei Preise zu gewinnen.
In der Kategorie II siegte der 17-jährige Alessandro Alder
In der Kategorie I gewann die 11-jährige Kaon Hong aus Zürich, seit drei Jahren im Geigenunterricht bei Jens Lohmann.
Sie interpretierte das Rondo aus der Violinsonate Nr. 1 von Ludwig van Beethoven sowie Introduction et Rondo capriccioso von Camille Saint-Saëns.
Aus der Kategorie II stach der 17-jährige Alessandro Alder aus Küsnacht, der von See Siang Wong unterrichtet wird, heraus.
Mit seiner reifen Interpretation von Franz Liszts «Rhapsodie Espagnole» spielte er sich am Klavier in die Herzen des Publikums und überzeugte die Jury.
Preise der Förderstiftung für herausragende Leistungen
Einen ersten Preis holten als Kammermusikgruppe Linus Leu und Oliver Graf, beide an der Blockflöte, unter anderem mit Georg Philipp Telemanns Duetto V.
Oliver Graf besucht den Unterricht bei Martina Joos, Linus Leu wird von Silja-Maaria Rütti unterrichtet.
Die Preise der Förderstiftung Musik und Musikschule Konservatorium Zürich werden jährlich für eine «herausragende künstlerische Leistung» verliehen.
Hohes Niveau bei den jungen Künstlern
Michael Bühler, Vizepräsident der Förderstiftung Musik und Musikschule Konservatorium Zürich, freute sich bei der Preisverleihung über das «unglaublich hohe Niveau» des diesjährigen Wettbewerbs.
«Bei diesen jungen Menschen so viel Leidenschaft und Herzblut zu sehen, ist ein Lichtblick, gerade in Zeiten wie diesen».