Feuerwerk

«Züri Fäscht»-Präsi: Das Feuerwerk darf nicht sterben!

Τim Camp
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Zürich,

Das «Züri Fäscht» lockte dieses Wochenende Millionen in die Stadt. Der OK-Präsidenten Albert Leiser äussert sich zufrieden.

Züri Fäscht 1. August
Feuerwerk am Züri Fäscht 2023 - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das «Züri Fäscht» verzeichnete insgesamt rund zwei Millionen Zuschauer.
  • Aufgrund zu hoher Menschenaufkommen musste zeitweise Bereiche der Stadt abgesperrt werden.
  • Der OK-Präsident Albert Leiser zieht nach dem Wochenende ein positives Fazit.

Das diesjährige «Züri Fäscht» sorgte nicht nur für positive Schlagzeilen, allen voran das Feuerwerk vom Samstag.

So musste die Zürcher Polizei am Samstagabend das innere Seebecken sperren, da die versammelten Menschenmassen sonst unkontrollierbar geworden wären. Auch der Bahnhof Stadelhofen wurde aufgrund von Überfüllung kurz nach dem Feuerwerk von der Polizei gesperrt.

Menschenmassen «Züri Fäscht»
Das «Züri Fäscht» bewegte die Massen. - keystone

Insgesamt verzeichnete das Fest nach Angaben der Organisatoren rund zwei Millionen Besucher. Aber nicht bei allen Zürchern sorgen diese Zahlen für Freudensprünge. Die Zürcher Grünen beispielsweise haben sich schon erfolgreich gegen eine Flugshow der Patrouille Suisse gewehrt.

Laut Angaben der «NZZ» ist auch das Feuerwerk, obwohl es dieses Jahr durchgeführt wurde, von einem Verbot gefährdet.

Sind Sie für ein Feuerwerksverbot am Züri-Fäscht?

Trotz der grossen Massen kam es glücklicherweise zu keinem tragischen Zwischenfall. Am Sonntagnachmittag ist zwar ein Essensstand am Seeufer entbrannt, jedoch wurde niemand dabei verletzt. Der General-Guisan-Quai wurde daraufhin zeitweise gesperrt, aber das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.

30 Festnahmen am Züri Fäscht

Die Kantonspolizei teilte mit, dass man im Rahmen des Festes 30 Personen festgenommen hat. Von den Festgenommenen wurden 17 Personen den zuständigen Anwaltschaften übergeben. Die übrigen 13 wurden nach ersten Befragungen direkt wieder entlassen.

Nach dem turbulenten Wochenende zieht der OK-Präsident Albert Leiser ein positives Fazit. «Wir hatten ein sehr schönes Fest, auch ein emotionales, besonders das Feuerwerk kam gut an», so der FDP-Gemeinderat. Er ist weiter der Meinung, dass auch die Situation während des Feuerwerks durch gutes «Crowd-Management» immer unter Kontrolle gewesen sei.

Riesenrad «Züri Fäscht»
Das Riesenrad ragt über die Massen am «Züri Fäscht». - keystone

Das nächste «Züri Fäscht» soll vom 3. bis zum 5. Juli 2026 stattfinden. Wenn es nach Leiser geht, wieder mit Feuerwerk: «Es gehört einfach dazu».

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Kommentare

Luxy-1

@ 3884 Ich finds lustig, die Selben die an Feinstaub glauben, lassen sich auch von Corona und der Klimahysterie anstecken, ohne dass sie jemals dazu lernen würden und gerade diese Hysteriker nennen Andersdenkende "renitent".

La Nair

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