Andrew, Duke of York: Klage in Verbier!
Neuer Ärger für Andrew, Duke of York: Er hat sein Chalet in Verbier VS nicht vollständig abbezahlt. Es fehlen acht Millionen Franken.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew und seine Ex-Frau Fergie kauften 2014 das Chalet Helora.
- Der Kaufpreis betrug 22 Millionen Franken.
- Der ehemalige Besitzer wartet noch immer auf eine Restzahlung von acht Millionen.
Jetzt hat er sogar Ärger in seinem Ferienidyll: Prinz Andrew, Duke of York, gefallener Sohn der Queen (94), hat eine Klage am Hals. Grund: 2014 kaufte er zusammen mit Ex-Frau Sarah «Fergie» Ferguson (60) das Luxuschalet Helora im Nobel-Skiort Verbier VS. Kaufpreis: Satte 22 Millionen Franken.
Die Villa verfügt über sieben Schlafzimmer, einen Innenpool und eine Sauna.
Doch der ehemalige Besitzer der Villa wartet noch immer auf eine Restzahlung von acht Millionen Franken. Diese hätten bis Dezember 2019 bezahlt werden müssen.
Wie «le temps» berichtet, zieht der Verkäufer das Ex-Paar nun vor Gericht. In der Verkaufsurkunde, die der Zeitung vorliegt, wird erwartet, dass ein Teil dieses Betrags, sechs Millionen Franken, am 31. Dezember 2019 ausgezahlt wird. Mit Zinsen beträgt der Betrag der Klage acht Millionen.
Doch bis heute ist kein Rappen davon eingetroffen. Obwohl «Fergie» versprach, zu zahlen.
Andrew, Duke of York: Ärger in der Schweiz war vorprogrammiert
Ein Sprecher von Prinz Andrew, Duke of York, bestätigt, dass «in dieser Angelegenheit ein Streit zwischen den beiden Parteien besteht». Fügt jedoch hinzu, dass «vertragliche Details einer Vertraulichkeitsvereinbarung unterliegen».
Ob und wie der Herzog bezahlen kann, bleibt fraglich. Seit November 2019 ist Prinz Andrew (59) offiziell seinen Job im Königshaus los. Aufgrund seiner Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) strich ihm die Queen seine royalen Pflichten. Auch sein Sackgeld von 320'000 Franken kriegt er nicht mehr.
Schon lange diskutieren die Briten über den teuren Lifestyle des Herzogen. «Seine Ausgaben lassen erwarten, dass er deutlich mehr einnehmen müsste», schrieb der englische Parlamentarier Norman Baker.
Und: «Wenn er nicht im Lotto gewann, profitierte er von grossen Summen, deren Herkunft die Briten nicht kannten. Im Allgemeinen geben Menschen aus Freundlichkeit keine grossen Summen an andere Menschen. Normalerweise wollen sie etwas zurück.»