Backstreet Boys: Fan-Liebling Nick Carter zum Anfassen in Zürich
Nick machts solo – der Liebling der Backstreet Boys gastierte in Zürich. Fans konnten ihn am intimen Konzert sogar berühren.
Das Wichtigste in Kürze
- Backstreet Boy Nick Carter gastierte im Zürcher Mascotte.
- Beim 44-Jährigen schmachten die Fans und brechen in Tränen aus.
- Statt mit der Band, gabs den Amerikaner solo zum Anfassen nah.
So nah gabs ihn noch nie: Nick Carter (44), Fan-Liebling der Backstreet Boys, gastierte am Mittwoch in Zürich. Und das nicht etwa im vollen Hallenstadion, wie mit seiner Kult-Boyband üblich. Sondern im Club Mascotte am Bellevue – zum Anfassen.
Das haben die Fans seiner Welttournee «I Am» zu verdanken. Carter tourt derzeit quer durch Europa. Sogar auf den Färöerinseln macht er Halt. Zuvor sang er sich durch Südamerika, als nächstes folgt Nordamerika.
In Zürich spielte er vor mehreren Hundert Fans die grössten Backstreet-Boys-Hits. «Quit playing games», «I want it that way», «As long as you love me». Aber auch seine eigenen («Do I have to cry for you», «Taking off»). Und der Amerikaner beweist: Er kanns auch ohne Brian, Kevin, AJ und Howie D.
Backstreet Boys: Nick Carter wird auch mit 44 angeschmachtet
Einige seiner Fans sind sogar extra aus Frankreich und Deutschland ans Zürcher Bellevue gereist. Die Schweizer(innen) haben vor dem Club ein XL-Transparent aufgehängt: «Willkommen in der Schweiz. Wir lieben dich.»
Als Nick Carter über die Bühne läuft und die Hände der (vornehmlich weiblichen) Fans berührt, kippt eine fast um. Eine andere bricht bei «I need you tonight» in Tränen aus. Eine dritte hält ein Schild in die Höhe: «Hug me please» (umarme mich bitte). Sie läuft ins Leere.
Immerhin: Wer beim Ticket (ab 70 Franken) draufzahlte, konnte als VIP-Fan schon beim Soundcheck dabei sein. Und sogar ein Foto mit Nick schiessen.
Der Kult-Sänger hat in den letzten Wochen abgenommen, wirbelt erschlankt über die Bühne. Nick wechselt das Outfit mehrfach (vom pinken Anzug über Jeans bis zur Bomberjacke). Und er ist zu Scherzen aufgelegt.
Er öffnet seine Wasserflasche und schüttet einen Teil davon ins Publikum. «Was ist los, es ist Wasser», sagt er in (fast) astreinem Hochdeutsch. Die Fans lachen – und schmachten weiter.
Ob sie nächstes Mal hier seien, wenn er wiederkomme, fragt Carter die Fans. Und diese jubeln. Nick Carter weiss: Er hat seine über 30-jährige Karriere auch der Schweiz zu verdanken. «Hier hat in den 90er-Jahren alles angefangen», sagt er berührt.
Und: Hier gefällt es ihm. Vor seinem Flug zum nächsten Konzert im dänischen Kopenhagen spaziert er am Zürichsee und schiesst ein Foto. Über 36'000 Fans gefällt das auf Instagram.
