«Chefarzt-Lohn»: So viel verdient Tiktok-Star «Aditotoro»
Mit Social Media lässt sich gut leben, verrät der Schweizer Tiktok-Star «Aditotoro». Er verdient sich ein goldenes Näschen.
Das Wichtigste in Kürze
- Adrian Vogt ist besser bekannt als «Aditotoro» und hat 2,4 Millionen Follower auf Tiktok.
- Der 25-Jährige verdient laut eigenen Angaben so viel wie ein Chefarzt.
Adrian Vogt (25, besser bekannt als «Aditotoro») ist einer der bekanntesten Tiktok-Stars der Schweiz.
Vogt postet auf Tiktok Stunts, Sketche und selbst komponierte Lieder. Das kommt gut an: Mehr als 2,4 Millionen Menschen folgen dem Basler auf der Social-Media-Plattform.
Daneben nimmt der 25-Jährige Podcasts auf, streamt auf Twitch und ist auf Instagram und Youtube aktiv. Auch eigene Musik produziert Adrian Vogt.
In der SRF-Doku «Hype um TikTok – Lieben oder löschen?», verrät Vogt: «Die Leute kriegen von mir Unterhaltung. Und zwar Unterhaltung, die nicht immer eine Message haben muss. Ich finde nicht, dass Unterhaltung immer tiefgründig sein muss.»
Adrian Vogt verdient mit Tiktok wie ein Chefarzt
Damit verdient der 25-Jährige auch nicht schlecht, wie er verrät. «Ich glaube, man kann sehr gut davon leben. Ich spreche von einem höheren Chefarzt-Lohn. Und ich bin nicht mal einer der Grossen, wenn man es mit Deutschland vergleicht ... Geld-technisch ist es cool und macht Spass.»
Genaue Zahlen nennt «Aditotoro» nicht. Die Einnahmen macht der Basler Influencer primär durch Werbung. Täglich kommen beim 25-Jährigen zehn bis zwanzig Anfragen von Firmen rein, verrät er in der Doku.
«Aditotoro» halbnackt in Kitzbühl
Für Aufmerksamkeit sorgte «Aditotoro» 2022 als er sich beim Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel (Ö) halbnackt in den Schnee setzte.
Ein Clip zeigte, wie der Influencer auf einem Sessel aus Schnee und Eis sass. Bei Schneefall und Temperaturen um die Null-Grad-Grenze schaute er in Badehose, Badelatschen, Schal und Sonnenbrille dem Slalom zu.
Wie es zum freizügigen Auftritt gekommen war? Gegenüber Nau.ch stellte Vogt damals klar: «Ich habe auf jeden Fall keine Wette verloren. Am Morgen haben wir den ersten Lauf von der Tribüne aus geschaut, und das war ein bisschen langweilig.» Deshalb hätten sie einen Sessel aus Schnee gebaut.
Der Blüttel-Auftritt schaffte es damals sogar ins deutsche TV! Die ARD-Kommentatoren staunten nicht schlecht, als ihnen Adi über die Fernsehkamera zuwinkte. «Zum Glück hat er die Sonnencrème dabei», witzelten sie über die «nackte Kanone».