DJ Antoine wettert über Ösi-Impfpflicht
DJ Antoine äusserte sich schon mehrfach kritisch gegenüber Corona-Massnahmen. Eine Impfpflicht wie in Österreich geht ihm nun entschieden zu weit.
Das Wichtigste in Kürze
- Österreich verhängt neue strenge Corona-Massnahmen.
- Der Lockdown und die Impfpflicht stossen vielen sauer auf.
- Auch DJ Antoine lässt seinen Frust raus.
Fertig lustig in Österreich: Am Montag wird der Lockdown für Ungeimpfte auf Geimpfte ausgeweitert. Ab Februar 2022 gilt sogar eine bundesweite Impfpflicht! Damit geht der Alpenstaat einen Schritt weiter als der Rest der Welt.
Während viele die Massnahmen als notwendiges Übel im Kampf gegen Corona hinnehmen, sind andere stinksauer. Alleine in Wien versammelten sich am Samstag 35'000 Demonstranten und legten die Innenstadt lahm.
Kritik am Ösi-Regime gibt es auch aus der Schweiz – nämlich von DJ Antoine (46).
Auf dem Flug nach Polen, wo der erfolgreiche Basler einen Auftritt hinlegt, kommt Antoine ins Grübeln. In seiner Instagram-Story wettert er: «Wenn ich die Zeilen lese, was wieder in Österreich abgeht mit Lockdown. Frage ich mich, welchen Wahnsinn wir wohl noch hinnehmen müssen!»
Den Beitrag untermalt er mit den Hashtags «#PrayforAustria (Betet für Österreich) und #Fail.
Es ist nicht das erste Mal, dass DJ Antoine seine Corona-Kritik nicht hinter dem Berg hält.
Im Mai 2020, als der Bundesrat strenge Kontaktbeschränkungen verordnete, wetterte er: «Die Welt muss nach vorne drehen und nicht stehen bleiben. Stattdessen schränkt uns die Politik ein, sie bevormundet und macht einem Angst.» Die Massnahmen seien «Blödsinn».
Pünktlich zu Neujahr sorgte er für einen neuen Eklat. Im roten Morgenmantel wünschte er ein frohes neues Jahr – und verbrannte einen Mundnasenschutz.
«Wir feiern ohne Masken», so der «Ma Chérie»-Produzent damals.
Am Flughafen in Zürich und in Warschau trägt Antoine nun doch wieder eine Maske. Wenn teilweise auch nur unterhalb des Kinns ...