Eurovision Song Contest: Das sagt Hunziker zur Moderations-Frage
Der nächste Eurovision Song Contest wird in der Schweiz stattfinden. Doch wer wird ihn moderieren? Von Michelle Hunziker gibt es jedenfalls keine Absage.
Das Wichtigste in Kürze
- Nemo gewann den ESC in Schweden.
- Nächstes Jahr findet der Gesangswettbewerb in der Schweiz statt.
- Von Michelle Hunziker gibt es keine Absage in puncto Moderation.
So viel ist sicher: Der nächste Eurovision Song Contest wird bei uns in der Schweiz stattfinden. Wo? Das ist (noch) die grosse Frage.
Städte wie Zürich, Basel, Bern, Biel, Genf und St. Gallen haben bereits ihr Interesse angemeldet. Die SRG hat die Qual der Wahl, ihre Partnerstadt zu wählen – doch die Anforderungen sind hoch.
SRG hat demnach eine umfangreiche Liste von Kriterien aufgestellt, die der ESC-Veranstaltungsort erfüllen muss. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie an einen Flughafen ist unerlässlich.
Darüber hinaus muss ausreichend Hotelkapazität vorhanden sein, um alle Gäste unterzubringen.
Ein wesentlicher Punkt ist auch die ESC-Halle selbst. Besonders hohe Anforderungen werden an die Hallendecke gestellt.
Diese muss in der Lage sein, Beleuchtungen von 200 bis 250 Tonnen tragen zu können.
Wer wird den Eurovision Song Contest moderieren?
Nicht weniger wichtig ist allerdings die Frage, welches Moderations-Duo an diesem ESC-Abend die Schweiz in die Welt vertritt.
Wer wird vor einem Millionen-Publikum den Eurovision Song Contest moderieren? Und wer darf sich einen extra Karriere-Boost abholen?
Sicher dürfte wohl SRF-Aushängeschild und ESC-Experte Sven Epiney (52) dabei sein. Er begleitet das Event bereits seit Jahren, moderiert jeweils vor Ort.
Doch dann beginnt das grosse Rätselraten. Gestern bewarb sich bereits Komikerin Hazel Brugger (30) für den Mega-Job.
Die Komikerin hat schon bei ihrem «Wetten, dass..?»-Einsatz im letzten Jahr gezeigt, dass sie eine grosse Show kann. «Soll ich?» oder aber «Weiss nicht, ob SRF (…) ready ist für so was», tönte es von Seiten der Komikerin.
Ganz oben auf der Liste der Wunschkandidatinnen steht sicher auch Moderatorin und Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi (41). Sie ist nicht nur Profi auf der Bühne.
Die Ex-Miss von 2014 spricht auch gleich mehrere Sprachen, was an diesem Abend sicher von grossem Vorteil wäre. Auch Sandra Studer (55), Jennifer Bosshard (31) und Viola Tami (41) kämen infrage.
Michelle Hunziker könnte die Moderationsrolle ausfüllen
Und noch jemand steckt wohl schon bereit in den Startlöchern: Allround-Waffe Michelle Hunziker (47). Sie hätte von allen wohl den grössten Wiedererkennungseffekt auf der ESC-Bühne.
Und wohl auch die grösste internationale Erfahrung. Denn Michelle Hunziker moderiert nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland. Auch sie spricht mehrere Sprachen.
Auf Anfrage von Nau.ch hiess es Seitens des Managements der hübschen Unternehmerin dies: «Michelle Hunziker steht derzeit täglich im Studio und wir können leider noch nicht sagen, wann wir sie erreichen.»
Eine Absage ans ESC-Event? Sieht definitiv anders aus. Gegenüber «20 Minuten» stellte Rigozzi klar: «Es wäre eine grosse Ehre.»
Von Seiten des SRF heisst es in Bezug auf die Moderation des Wettbewerbs übrigens auf Anfrage vin Nau.ch dies. «Bezüglich Moderation haben die Unternehmenseinheiten der SRG, also SRF, RTS, RSI und RTR genügend professionelle Moderator:innen. Die für den Event letztlich infrage kommen werden.»
Es bleibt spannend ...
Ausnahmetalent Nemo (24) brillierte am vergangenen Samstagabend im ESC-Final in Schweden. Und räumte vor allem bei den Jurys im grossen Stil ab. Unglaubliche 365 Punkte wurden dem Schweizer Song gegeben. Auch bei den Zuschauern war der Schweizer Act sehr beliebt.