Eurovision Song Contest: Schweizer lachen über Länderkürzel CHE
Die Freude nach Luca Hännis Final-Einzug beim «Eurovision Song Contest» ist gross. Doch ein Detail der Show macht Schweizer Social-Media-Nutzer stutzig.
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern sang sich Luca Hänni mit «She Got Me» ins ESC-Finale.
- Sein Power-Auftritt löste im Netz grosse Begeisterung aus.
- Unter dem Hashtag «CHE» lobten die europäischen Zuschauer die Schweiz.
Luca Hänni (24) schoss gestern Abend den Vogel ab! Mit seinem Song «She Got Me» sicherte sich der Schweizer ein Ticket fürs «Eurovision Song Contest»-Finale am Samstag.
Noch während der Show wurde der Auftritt des Berner Sonnyboys fleissig unter die Lupe genommen. Die europäischen User sind sich einig: Der Auftritt des Schweizers hat Sieger-Potenzial.
Doch Hännis Sommer-Song war nicht das Einzige, das gestern Abend auf Social Media gehörig für Gesprächsstoff sorgte: Um sich über den Auftritt de Schweizers austauschen zu können, benutzten die meisten Twitter-User den Hashtag «CHE».
Schweizer lachen über Hashtag «CHE»
Ein Kürzel, das dem Schweizer Publikum sofort ins Auge sprang – und im Netz ordentlich für Lacher sorgte. Gängig wäre natürlich «SUI».
Fauxpas am «Eurovision Song Contest»?
Was hat es mit dem angeblichen Fake-Hashtag auf sich? Gebildet wurde das Kürzel von den «Eurovision Song Contest»-Organisatoren in Tel Aviv.
Während Hännis Auftritt auf der XXL-Bühne wurde dieses stets im Bild unten, in kleiner Schrift, eingeblendet. Ein peinlicher ESC-Fauxpas? Von wegen!
Beim Länderkürzel CHE handelt es sich lediglich um eine andere – für uns Schweizer sehr ungewohnte – Kodierung.
Begegnet sind wir der Abkürzung aber alle schon: CHE steht auch im Schweizer Pass.
Einmal auf den Zug aufgesprungen kreierten die Millionen Zuschauer innert Kürze den Hashtag im Netz.
Länder wie Schweden, Norwegen, Albanien und Co. wurden mit der gleichen Kodierungs-Norm abgekürzt. Was erst als Panne entlarvt wurde, hat also durchaus seine Richtigkeit.