Schlagersängerin Francine Jordi veröffentlicht ihr letztes Studioalbum. Das Weihnachtswerk «Ein Stückchen Weihnacht» erscheint am heutigen Freitag.
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Francine Jordi veröffentlicht ein Weihnachtsalbum. - Instagram/@francinejordi

Francine Jordi überrascht ihre Fans mit einer unerwarteten Ankündigung. Ihr neues Weihnachtsalbum wird gleichzeitig ihr letztes sein.

Die beliebte Schweizer Schlagersängerin begründet diesen Schritt mit den veränderten Hörgewohnheiten des Publikums.

Francine Jordi sieht Zeit für einen Schlussstrich

Jordi hat sich diese Entscheidung wohlüberlegt. «Es ist der richtige Zeitpunkt, um aufzuhören», erklärt die 46-Jährige gegenüber «Blick».

Die Künstlerin betont, dass dies keineswegs das Ende ihrer Karriere bedeutet. Sie plant weiterhin, neue Musik zu veröffentlichen und auf Tour zu gehen.

Weihnachten als krönender Abschluss

«Weihnachten ist mir tatsächlich ein grosses Anliegen«, so Jordi gegenüber «FM1today». Es sei eine Zeit der Besinnung und des Zusammenkommens.

Wirst du dir das Weihnachtsalbum von Francine Jordi anhören?

Auf ihrem neuen Album finden sich sowohl traditionelle Weihnachtslieder als auch neue Kompositionen. Jordi möchte damit die sentimentale Stimmung der Adventszeit einfangen.

Letztes Album als Reaktion auf den Wandel der Musikindustrie

Die Entscheidung, ein Weihnachtsalbum als letztes Werk zu veröffentlichen, hat für Jordi eine tiefere Bedeutung. Es symbolisiert für sie einen Neuanfang und einen Abschluss zugleich.

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Mit «Ein Stückchen Weihnacht» leutet Francine Jordi die Vorweihnachtszeit ein. - Instagram/@francinejordi

Die Künstlerin erklärt: «Die Hörgewohnheiten haben sich verändert. Die Leute hören sich selten mehr ein ganzes Album an.» Diese Entwicklung weg vom Album und hin zum Streamen hat Jordi dazu bewogen, ihre Strategie anzupassen.

Sie möchte in Zukunft flexibler auf die Bedürfnisse ihrer Fans reagieren können. Trotz des Abschieds vom Albumformat bleibt sie optimistisch. Sie sieht darin eine Chance, sich musikalisch weiterzuentwickeln und neue Wege zu gehen.

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