Sängerin Francine Jordi warnt Fans vor Internet-Betrügern
Das Wichtigste in Kürze
- Hochstapler geben sich als Mitarbeiter von Francine Jordi aus.
- Im Namen der Sängerin verbreiten sie auf Social Media falsche Nachrichten.
- Nun warnt sie ihre Follower vor den Internet-Betrügern.
Fast 40'000 Menschen verfolgen das Leben von Francine Jordi (46) tagtäglich auf Instagram. Dort gewährt die Schweizer Schlagersängerin regelmässig Einblick in ihr Leben auf und auch neben der Bühne.
Doch nun meldet sich die gebürtige Bernerin mit einer weniger erfreulichen Botschaft. Sie warnt ihre Follower vor Betrügern!
Francine Jordi: «Achtung, fake»
Die Hochstapler verschicken in den sozialen Medien Nachrichten und behaupten, für Francine Jordi zu arbeiten. Wie genau das aussieht? Die Sängerin teilt ein Beispiel in ihrer Story.
Darin heisst es: «Guten Tag! Mein Name ist Tori Kruse und ich arbeite als professionelle PR-Mitarbeiterin für Frau Francine Jordi.»
Und weiter: «Sie hat mich gebeten, einige ihrer Fans zu kontaktieren, und würde es sehr schätzen, ein paar Leute auf Gegenseitigkeitsbasis kennenzulernen. (...) Wenn Sie interessiert sind, biete ich Ihnen einen direkten Link zu ihrem verifizierten Telegram-Konto an.»
Was genau die Internet-Hochstapler damit erreichen wollen, ist nicht bekannt. Doch Francine Jordi warnt ihre Fans: «Achtung! Fake ... aber sehr kreativ ...»
Auch Mona Vetsch wurde Opfer von Betrügern
Erst kürzlich wurde auch SRF-Aushängeschild Mona Vetsch (48) erneut Opfer von Betrügern.
In einem Beitrag auf Instagram informierte die Moderatorin: «Es hört nicht auf. Wieder eine Welle von #FakePosts. Vermutlich habt ihr sie auch schon gesehen? Erhalte wieder viele Reaktionen.»
Für sie selbst sei dies alles andere als eine witzige Situation. «Es ist wirklich mühsam, davon betroffen zu sein. Auch wenn ich versuche, über die miserablen Photoshops von mir zu lachen», schrieb Vetsch.
Die 48-Jährige ist nicht das einzige SRF-Aushängeschild, das davon betroffen ist. «Reto Lipp, Sandra Boner, Andrea Vetsch, ich – die Betrüger missbrauchen unsere Namen und Bilder und verbreiten üble Unwahrheiten.»
«Noch übler» sei aber das Ziel der Betrüger. «Sie wollen Menschen mit einer dubiosen Investitionsmasche abzocken. Dahinter steckt offenbar eine betrügerische Kryptofirma.»
Wurdest du schon mal übers Ohr gehauen?
Dass so was überhaupt möglich sei, findet die SRF-Moderatorin unfassbar. Schlimmer sei nur noch, dass man sich als Betroffener nicht richtig wehren könne. «Rechtlich ist es schwierig, sich zu wehren. Unglaublich, aber leider wahr.»
Auch über Mona Vetschs SRF-Kollegin Sandra Boner (49) kursierten üble Fake-Nachrichten. So wurde die «Meteo»-Moderatorin fälschlicherweise für tot erklärt.
Ein Hörer der SRF-Radiosendung «Espresso» hatte den dubiosen Post auf Instagram entdeckt. Und anschliessend dem Betreiber Meta gemeldet.
Allerdings ohne Erfolg: Instagram antwortete lediglich, dass die Fake-Anzeige «nicht gegen unsere Richtlinien verstösst».