Furrer & Terpoorten: Schaffen «bis zu 17 Stunden» vor Premiere
Das Wichtigste in Kürze
- Das Theaterstück «Man sieht Rot» startet ab dem 22. Oktober.
- Sven Furrer und Barbara Terpoorten sind in den Hauptrollen zu sehen.
- Für rund 70 Vorstellungen ist das Stück in der gesamten Deutschschweiz zu sehen.
Jetzt wird es witzig!
Sven Furrer («Edelmais») und Barbara Terpoorten («Der Bestatter») sind in den nächsten zwei Jahren auf den Theaterbühnen der Deutschschweiz zu sehen. Die beiden Schauspieler stehen im Stück «Man sieht Rot» erstmals gemeinsam auf der Bühne.
Und das kostet neben viel Engagement und Schweiss auch Zeit. «Wir sind in den Endproben bis zu 17 Stunden am Tag mit dem Stück beschäftigt», verrät Furrer gegenüber Nau. «Vom Text über die Perücke bis zum Zaubertrick, alles muss perfekt sitzen.»
Dass Furrer und Terpoorten einmal so viel Zeit miteinander verbringen, hätten sie vor 30 Jahren auch nicht gedacht. Sie kennen sich seit der Kindheit. Beide sind sie in Brig im Wallis aufgewachsen. Doch nun ist die Zeit reif!
Ab dem 22. Oktober werden Furrer (spielt den Schauspieler Tomas Rot) und Terpoorten (spielt die Psychiaterin Dr. Frauke Man) rund 70 Vorstellungen mit dem Stück «Man sieht Rot» in der gesamten Deutschschweiz auf Tour sein.
Und was genau erwartet das Publikum? «Die Produktion ist eine Art Crossover zwischen Theater und Comedy», so Furrer. «In der heutigen Zeit werden kaum noch Geschichten erzählt, darum kreieren wir ein neuartiges Erzählformat, in dem wir komödiantisches in eine Geschichte verpacken - eine Art Comedytheater.»