«Heldin» auf Platz eins der Schweizer Kinocharts
Der Schweizer Film «Heldin» bricht Rekorde und begeistert das Publikum in der Deutschschweiz, Deutschland und Österreich.

Die filmische Hommage an Pflegefachkräfte «Heldin» von Petra Volpe verzeichnet vier Wochen nach dem Kinostart in der Deutschschweiz bereits über 100'000 Eintritte. Und ist damit der erfolgreichste Schweizer Film seit «Bon Schuur Ticino». In Deutschland hat «Heldin» schon vor dem letzten Wochenende 200'000 Eintritte erreicht.
In Österreich haben 20'000 Kinogängerinnen und -gänger den Film gesehen. Das teilte der Kinoverleih Filmcoopi Zürich am Montag mit. Zudem ist der Film hinter «Paddington in Peru» und Bridget Jones – Verrückt nach ihm« der dritterfolgreichste Filmstart im noch recht jungen Jahr 2025.
Eine Ode an das Pflegepersonal
«Heldin» der italienisch-schweizerischen Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe («Die göttliche Ordnung») schildert einen Tag im Leben der Pflegefachfrau Flora (Leonie Benesch) in einem Schweizer Kantonsspital.
Der Film ist zugleich eine Ode an das Pflegepersonal, das weltweit unter dem Mangel an Fachkräften und an entsprechend harten Arbeitsbedingungen leidet, und eine Anklage ebendieser Bedingungen. An der letzten Berlinale im Februar feierte «Heldin» Weltpremiere, und seit Ende Februar läuft der Film in den Deutschschweizer Kinos.