Stand-Up-Comedian Hazel Brugger war der Kracher der Swiss Music Awards. Und liess einen deftigen Witz an die Adresse von Loredana fallen.
Hazel Brugger macht einen Kommentar nach Loredanas Dankesrede. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Hazel Brugger moderierte die 13. Swiss Music Awards im KKL Luzern.
  • Die Satirikerin übergab Rapperin Loredana den Award als «Best Breaking Act».
  • Dann riss sie einen derben Witz über diese.
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Wenn diese zwei auf der Bühne stehen, krachts! Stand-Up-Comedian Hazel Brugger (26) war das Beste, was den Swiss Music Awards passieren konnte. Die Zürcherin riss als Moderatorin einen Witz am anderen. Und machte den Abend im SRF damit zum Höhepunkt.

Beispiel gefällig? Mundart-Star Baschi liess sie einen eigenen Swiss Award aus Beton giessen. Weil er noch nie einen abräumte.

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Hazel Brugger liess Baschi seinen ersten Swiss Music Award selbst giessen. - Screenshot SRF

Die Live-Performances von Bligg, Loredana und Lewis Capaldi habe man nur eingeschoben, so Hazel Brugger weiter. «Weil sich das SRF nicht leisten konnte, dass ich 90 Minuten durchmoderiere.»

Oder: «Früher musste man als Musiker ein Instrument spielen. Heute reicht ein Instagram-Account und ein Kilo Kokain

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Bligg und Marc Sway an den Swiss Music Awards. - keystone

Chansonnier Stephan Eicher weinte ihretwegen vor Lachen. Ihren derbsten Spruch aber liess Hazel Brugger bei Rapperin Loredana (24) fallen. Gegen diese läuft immer noch ein Verfahren. Sie soll ein Walliser Ehepaar um mehrere Hunderttausend Franken betrogen haben.

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Rapperin Loredana hat sich mit Petra Z* geeinigt. - keystone

Als Loredana den Awards für «Best Breaking Act» erhält, passierts: Hazel umarmt sie, gratuliert freundlich.

Und doppelt mit einem Knast-Spruch nach: «Für den Fall, dass du jemals in eine brenzlige Situation kommen solltest. Ich hab’ dir eine Feile eingegossen.» Krawumm! Gelächter im KKL Luzern.

Loredana gewinnt an den Swiss Music Awards. - SRF

Obs Loredana auch lustig fand? Die Luzernerin liess sich offiziell nichts anmerken.

Bei ihrer Dankesrede dürfte sie aber manch einen Kritiker überrascht haben.

Selbstironisch meinte sie: «Ich hab erwartet, dass hier gebuht wird. Ich hab' mich überhaupt nicht drauf vorbereitet, dass ich nur Nettes sagen darf.»

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